Volkswehr findet westliche Schusswaffen im Flughafen von Donezk

20:08 27.02.2015(aktualisiert 20:27 27.02.2015)

Donezk

© Sputnik/ Mikhail Voskresensky

 

Die Volkswehr der selbst ernannten Donezker Republik hat auf dem Gelände des zerstörten Flughafens von Donezk Schusswaffen westlicher Produktion entdeckt. Das teilte der Vize-Generalstabschef der Donezker Armee, Eduard Bassurin, am Freitag auf einer Pressekonferenz in Donezk mit.

„Die ukrainische Armee nahm den Flughafen in den vergangenen 24 Stunden mehrfach unter Beschuss. Es entsteht der Eindruck, dass Kiew nach Kräften versucht, unsere Operation (zum Bergen von Leichen) zu torpedieren. Wir glauben, die Ukraine habe Angst davor, dass wir unwiderlegbare Beweise für eine Teilnahme ausländischer Söldner an den Kampfhandlungen und für Lieferungen ausländischer Waffen erbringen werden. Die ersten Beweise liegen bereits vor“, sagte Bassurin.

Putin: In der Ukraine kämpft eine Nato-Legion

Deutsche Wirtschafts Nachrichten  | 

Russland wirft dem Westen vor, mit einer ausländischen Nato-Einheit in der Ukraine zu operieren. Die EU diskutiert über neue Sanktionen. Russlands Außenminister Sergej Lawrow forderte vom Westen mehr Differenzierung in der Unterstützung der Ukraine.

DWN

Der russische Präsident Wladimir Putin hat der Nato vorgeworfen, die ukrainischen Regierungstruppen im Osten des Landes mit eigenen Kämpfern zu unterstützen. Neben den offiziellen Divisionen der ukrainischen Streitkräfte kämpften dort sogenannte freiwillige nationalistische Bataillone, sagte Putin am Montag vor Studenten in St. Petersburg. “Das ist nicht einmal eine Armee, es ist eine ausländische Legion. In diesem Fall ist es eine ausländische Nato-Legion”, sagte Putin weiter. Deren Ziel sei es, Russland geopolitisch klein zu halten.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat den russischen Vorwurf zurückgewiesen. Das sei Unsinn, sagte Stoltenberg zu Journalisten. “Es gibt keine Nato-Legion.” Die ausländischen Kämpfer in der Ukraine seien russische Streitkräfte, und Russland unterstütze die Separatisten mit Ausrüstung.

Tatsächlich ist nicht klar, ob und wenn ja wieviele Söldner aus Ost und West in der Ukraine tätig sind. Unstrittig dürfte sein, dass tschetschenische Kämpfer auf beiden Seiten ihr Geld als Söldner verdienen.

In der EU werden weitere Sanktionen diskutiert: EU-Ratspräsident Donald Tusk warnte am Sonntag vor einer Politik der Beschwichtigung (appeasement) gegenüber Russland. Er wählte dabei einen Begriff, der für die zurückhaltende Vorkriegspolitik der Westmächte gegenüber Adolf Hitler steht. Zwar sei niemand “blind ehrgeizig”, beim EU-Außenministertreffen am Donnerstag in Brüssel neue Strafmaßnahmen zu verhängen, sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier am Montag in Berlin. Eine Offensive in Richtung Mariupol und darüber hinaus würde jedoch eine Reaktion erfordern. Der Ehrgeiz der Europäischen Union (EU) gehe aber dahin, “dass die Kampfhandlungen endlich beendet werden”, fügte er hinzu.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow appellierte an den Westen, die ukrainische Führung nicht noch in ihrem Vorgehen zu unterstützen, indem er neue Sanktionen gegen Russland verhänge. Die Ukraine dürfe nicht den Eindruck gewinnen, dass sie für alles, was sie mache, automatisch die Unterstützung des Westens gegen Russland auslösen könne.

Ein Sprecher Putins sagte am Montag, Drohungen und Erpressungen gegen Russland hätten noch nie etwas gebracht und würden auch in Zukunft nichts bringen. Russland habe sich dem niemals gebeugt.

Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Meldungen aus der Ukraine / 3

Ukraine

24. Januar 2015

Die Nachrichten in Funk und Fernsehen melden heute abend, daß die Rebellen (Volkswehren) nun offen ihre Gegenoffensive ankündigen und dabei sind, Mariupol einzunehmen. Das trifft zu. Allerdings wurde nach Angaben unserer Informanten Mariupol nicht von den Volkswehren bombardiert und beschossen, sondern von ukrainischen Truppen, die damit die in die Stadt einziehenden Volkswehren treffen wollten. Der Vormarsch der Ostukraine wird nun auf normalem militärischen Wege kaum noch zu stoppen sein.

Die Armeen der DVR (Donetzker Volksrepublik) und LVR (Lugansker Volksrepublik) haben sich zusammengeschlossen. Die Ostukrainer haben kein weiteres Interesse an Friedensverhandlungen. Kiew hat bisher alle Vereinbarungen gebrochen, so Sachartshenko und schreit nur dann nach der „Minsker Vereinbarung“, wenn eine Niederlage eingesteckt werden mußte. Der „Waffenstillstand“ wurde von Kiew stets genutzt, um weiter aufzurüsten.

Die Offensive der Ostukrainer ist jetzt in vollem Gang. Die Ostukrainer haben die Offensiven in verschiedene Richtungen eröffnet. Majorskij ist mittlerweile wieder unter Kontrolle der DVR, von Gorlowka aus werden die Ukrainer zurückgedrängt. Eine weitere Offensive ist bei Marijnka und Krasnogorowska.
Auf das Gebiet von Mariupol wurde heute abend eine Panzeroffensive gestartet. Man will Granaten- und Artellerieangriffe auf die Stadt vermeiden. Man will versuchen, die Stadt einzunehmen, ohne diese in Schutt und Asche zu legen.

Die reguläre ukrainische Armee hat dem nichts mehr entgegenzusetzen. Die Volkswehren rücken überall vor. Sie kämpfen um ihre bloße Existenz, um die Menschen in den Städten und ihr Überleben. Sie sind hochmotoviert und haben sehr viel Verstärkung. Große Zahlen an russischen Freiwilligen und tschetschenischen Freiwilligen, hochausgebildet und meistens sehr kampferfahren (Afghanistan-Krieg).

Auf der Gegenseite steht eine demoralisierte, reguläre Armee von meist gegen ihren Willen eingezogenen Männern (und Frauen), die keinen Sinn darin sehen, in diesen Kampf zu ziehen. Die Gefallenen werden verscharrt, in Seen versenkt oder liegen gelassen, damit das bankrotte Kiew den Familien die versprochene Entschädigung nicht zahlen muß.
Außer den zum Kampfeinsatz gepreßten Bürgern gibt es noch die faschistischen Freiwilligenbatallione, die meist für Sold direkt den Oligarchen unterstehen und sich gegebenenfalls schlichtweg weigern, zu Himmelfahrtskommandos wie beispielsweise die Entsetzung des Flughafens Donetzk auszurücken. Dort sind fast ausschließlich westukrainische Soldaten niedergemäht worden.
Die dritte Gruppe der auf westukrainischer Seite sind die privaten Söldnertruppen wie Greystione und Akademi, die zwar erfahren sind, aber auch nicht bereit sind, für Jazenjuk und Poroschenko zu sterben.

Bei den Aufräumungsarbeiten am Flughafen Donetzk sind ca. 100 gefallene Soldaten der ukrainischen Armee „gefunden“ worden. Die Gefallenen sollten der ukrainischen Armee übergeben werden, diese hat aber die Übergabe angelehnt. Die Soldaten wurden heute in Donetzk beerdigt.
Es wurden heute 3 weitere fahrbare Krematorien in die Ostukraine gebracht. Nach ostukrainischer Kenntnis müßten nun insgesamt um die 30 fahrbare Krematorien stationiert sein. Hier wird dann nach der altbewährten Methode vorgegangen: die Soldaten werden verbrannt und offiziell als vermißt oder desertiert geführt, damit an die Hinterbliebenen nichts gezahlt werden muß.

Zu der Transportblockade Kiews in den Donbass äusserte sich Sachartshenko ebenfalls: Alle Straßen in den Donbass sind von Kiew gesperrt worden. Nur kennt die „Kiewer Junta“ anscheinend die eigenen Soldaten nicht: für 2000 Griwna lassen die ukrainischen Soldaten jeden LKW passieren.

Daß Söldner des Westens in der Ukraine mitschlachten, wurde bisher ja tunlichst als Verschwörungstheorie von Putinverstehern abgetan. Es läßt sich aber mittlerweile eben nicht mehr einfach abstreiten, genausowenig wie die Tatsache, daß der Westen da mit Faschisten kooperiert. Und zu welchem Zweck das Ganze stattfindet, hat sich auch herumgesprochen. Ausschließlich im Interesse der USA. Anscheinend haben die Sender es auch langsam kapiert, daß die Wut der deutschen Bürger auf die „Lügenpresse“ ihren Grund hat und mit Ignorieren einfach nicht weggedrückt werden kann. Phoenix wagt sich hier, die Dinge wenigstens ansatzweise mal beim Namen zu nennen:

Zur Zeit überschlagen sich die Meldungen. Gerade erfahren wir, daß im ukrainischen Fernsehen ein Filmbericht über meuternde ukrainische Soldaten gezeigt wurde:
Die Zwangsrekrutierten, meist junge Männer so zwischen 20 – 25 Jahren, rufen laut zur Meuterei auf. Es war zu sehen, daß die Offiziere etwas weiter von den Soldaten entfernt stehen, zwar kurz dazu aufrufen, sich zu beruhigen, aber nicht wirklich dazwischen gehen. Offenbar haben sie Verständnis.

Der ungefähre Wortlaut, wie die jungen Zwangsrekrutierten lautstark meutern: „Wir scheißen auf den Krieg hier und fahren heute Nacht nach Rowno (Westukraine) zurück. Wir hauen ab! Wir halten zusammen und hauen ab! Es reicht! Die werden uns sowieso nicht alle ins Gefängnis stecken. Wir sind zu viele. Petya Petuschok (Poroshenko) kann uns einen blasen!

Es sieht ganz so aus, dass die Armee vor einer gewaltigen Meuterei steht.

Bravo Jungs! Ihr sollt leben und Familie haben und in Frieden eure Kinder großziehen! Laßt Euch nicht verheizen!

Gerade eben hereingekommen: Die „Kiewer Junta“ hat ein Batallion (Soldaten aus Vinnitza) in Uniformen mit ostukrainischen Hoheitsabzeichen gesteckt, die in Mariupol für Sabotageaktionen eingesetzt werden sollen. Die Bevölkerung in Mariupol ist eben darüber informiert worden und aufgerufen worden, die Häuser nicht zu verlassen.
Der Beschuß auf Donetzk hat aufgehört, die Kiewer Truppen sind so weit zurückgedrängt worden, daß Donetzk außer Reichweite ihrer Geschütze ist. Es sind aber noch Sabotageeinheiten der Kiewer Junta in Donetzk. Man setzt alles daran, diese Einheiten schnell unschädlich zu machen.

An vielen Orten sind die regulären Kiewer Truppen festgesetzt und eingekesselt. Die Nachrichten von mehreren eigekesselten Truppenteilen der Armee aus unserer letzten Meldung schienen uns erst unwahrscheinlich, erweisen sich aber wohl als zutreffend.
Einer der Kessel liegt bei Debalsewo ist vollkommen abgeriegelt. Dort sind ca. 10.000 ukrainische Soldaten eingeschlossen.
Daß die Volksarmeen wieder, wie im letzten Jahr, freier Abzug ohne Waffen anbieten gilt leider als so gut wie ausgeschlossen. Die Volksarmeen mußten mehrfach feststellen, daß Waffenstillstandsabkommen gebrochen wurden, daß die mörderischen Angriffe auf Orte und Städte immer brutaler wurden und die Kiewer Regierung den freien Abzug eingekesselter Soldaten nicht dankte oder irgendwie honorierte. Sachartschenko soll gestern den Befehl erteilt haben, keine Gefangenen mehr zu machen.

Das ist eine schreckliche Nachricht. Traurigerweise wird es viele Tausende Tote geben. Wir möchten unsere tiefe Trauer darüber ausdrücken, daß so viele Menschen sterben müssen.
Egal, auf welcher Seite.

Das gleiche gilt für den Raum um Svetlodarsk und Uglegorsk. Wieviel Soldaten dort in diesen Kesseln sind, ist noch nicht bekannt.
Die West-Ukrainer fliehen, wo es noch möglich ist.

Die Verbindungsstrasse  Donetzk – Gorlowka ist wieder unter Kontrolle der DVR (Donetzker Volksrepublik, die Rebellen).

In Mariupol sind bereits die faschistischen Batallione „ASOW“ und „Dnepr1“ in Richtung Zaparoshie geflohen.
In Mariupol befinden lediglich noch Sabotagetruppen der Ukrainer, die die Wohngebiete der Mariupoler Bürger mit Granaten beschießen.
Von Seiten der ostukrainischen Truppen erfolgt angeblich kein Artellerie- oder Gradbeschuß auf Mariupol. Das behauptet allerdings Kiew, und das berichten fälschlicherweise unsere Medien hier im Westen.
Die ostukrainischen Volkswehren sind bereits in der Stadt. Man setzt hier allem Anschein nach auf Häuserkampf. Man rechnet damit, spätestens morgen Mariupol unter Kontrolle zu haben.

Die letzte Mobilisierungswelle Kiews, begonnen am 20.1. in der West-Ukraine hatte keine Ergebnisse gebracht. Wer konnte, war längst geflohen oder verließ spätestens dann seine Heimat. Manche kauften sich auch mit Schmiergeldzahlungen los. Wie wir bereits berichteten, sind in manchen Dörfern überhaupt keine Männer mehr anzutreffen. Daher ist man in der West-Ukraine wieder dazu übergegangen, direkt von der Straße und in den Betrieben unter Zwang zu rekrutieren. Männer und Frauen werden praktisch von der Straße und ihrem Arbeitsplatz direkt an die Front zum Abknallen gebracht.

Sehr viele Ost- und Westukrainer fliehen vor den Zwangsrekrutierungen oder den brutralen Artillerieangriffen nach Rußland. Dort will man vor allem Frauen und Kindern schnell eine sichere Zuflucht organisieren: Die Regionalverwaltung der südrussischen Region Rostov-na-Donu hat bestätigt, daß binnen weniger Tage zwei weitere Aufnahmelager für ukrainische Flüchtlinge eröffnet werden. In den zwei neu entstehenden Flüchtlingsheimen sollen mind. 700 weitere Frauen und Kinder eine Zuflucht finden. Wie die Regionalvewaltung von Rostov bestätigte, hat man allein in der Rostov-Region in den letzten Monaten bereits 38.390 ukrainische Flüchtlinge in Flüchtlingsheimen untergebracht. Viele andere Ukrainer konnten bei Verwandten oder gutherzigen Menschen untergebracht werden.
Alleine in den letzten 24 Stunden sind 8.568 weitere ukrainische Flüchtlinge über die Grenze bei Rostov-na-Donu nach Rußland gekommen, so der russische Grenzschutz. Das ist allerdings nur eine von vielen an die Ukraine angrenzenden Regionen Rußlands und damit nur ein kleiner Teilaspekt des Flüchtlingsdramas, daß der Westen in dem gequälten Land angezettelt hat. Mit dem Beginn der letzten, blutigen Offensive des Kiewer Regimes gegen die Donbass-Bevölkerung ist der Strom von ukrainischen Flüchtlingen nach Rußland wieder enorm angewachsen.

Hier ein neues Video aus Mariupol (oben). Es sollte nur von über 18jährigen angeschaut werden. Leute mit schwachen Nerven sollten es sich nicht ansehen. Man sieht hier tote Zivilisten, Blut, zerfetzte Menschen.

Es stammt vom Youtube-Kanal des Batallions ASOW. Ein Angriff mit Granaten erfolgte auf den zentralen Markt in Mariupol.
Ab Minute 14:20 ist ein Mann in Militäruniform mit dem ASOW-Söldner Abzeichen zu sehen. Er spricht mit US-amerikanischem Akzent Englisch. Er wird von einem englisch sprechenden Ukrainer begleitet (am Akzent zu hören)
Die Aufnahmen sind unweit der ASOW Zentrale in Mariupol entstanden. Die beiden Männer, die das Video machen, durchkämmen die Hinterhöfe und inspizieren die Einschläge.

Ein weiterer Film ist im ukrainischen Fernsehen aus Mariupol gezeigt worden. Hier wurde ein Militarist ebenfalls mit ASOW Kennzeichnung von einer Reporterin befragt. Sie ruft ihm „Stop! Stop!“ zu. Der ASOW-Söldner reagierte irritiert und antwortete in US-amerikanischem Englisch „Not my Face!“ und versteckt sein Gesicht vor der Kamera. Ganz zufällig hat die Reporterin hier mal einen der US-Söldner erwischt, der in einem Kampfanzug mit Abzeichen des faschistischen ASOW-Batallions in der Ostukraine kämpft:

Erstaunlicherweise möchte die NATO jetzt, wo sie erkennen muß, daß sie sich komplett verkalkuliert hat und das böse Spiel, was geplant war, einfach nicht aufgeht, die Kommunikation mit Rußland wieder aufnehmen. Jetzt wird langsam klar, daß die Volksarmeen nicht mehr zu stoppen sind, daß Putin nicht so dumm ist, auf die Provokationen des Westens hereinzufallen, daß der Westen sich nicht nur militärisch blamiert, sondern die EU wirtschaftlich in die Knie geht. Und dann sind da noch die ganzen Greueltaten, die Massaker an Zivilisten, das Massaker im Gewerkschaftshaus in Odessa, für das die Mörder von der Kiewer Regierung gelobt und belohnt wurden. Da wäre auch noch die Geschichte mit den seltsamen Schüssen auf dem Maidan, die Beteiligung von offensichtlichen Faschisten an der Regierung und die Fotos von „our man“ Arseni Jazenjuk, „dem Mann des Westens“, wie er begeistert mit erhobenem rechten Arm zum Faschistengruß neben Oleg Tyagnibok von der ultrarechten Swoboda-Partei. Direkt rechts daneben steht Vitali Klitschko. Und das, liebe Leser, sind die unsere Verbündeten der westlichen Wertegemeinschaft:

jazenjuk-hitlergruss

Und Vitali Klitschko ist richtig gut Freund mit den beiden rechten Pfötchenhebern:

Bündnis mit Faschisten

Die neuesten Töne hören sich auch aus Berlin ganz anders an:

„… Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stellte Gespräche zwischen Europäischer Union und der Eurasischen Union über „Möglichkeiten einer Kooperation in einem gemeinsamen Handelsraum“ in Aussicht. „Dazu sind wir bereit“, sagte sie auf dem Wirtschaftsgipfel in Davos. Allerdings machte sie eine umfassende Friedenslösung in der Ukraine zur Voraussetzung.“

Quelle:

quer-denken.tv

 

Lawrow: Der Westen scheint MH17 Untersuchung völlig vergessen zu haben

Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat bei einer Pressekonferenz mit dem lettischen Amtskollegen seiner Verwunderung Ausdruck verliehen, dass der Westen scheinbar die Untersuchung zur Tragödie von MH17 völlig vergessen hat. Moskau fordert die Veröffentlichung von wenigstens vorläufigen Ergebnissen der Ermittlungen.

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„Der Westen hat einst Sanktionen verhängt, unter dem Vorwand der Katastrophe der malaysischen Boeing,“ sagte Lawrow nach einem Treffen mit seinem lettischen Amtskollegen Edgars Rinkevics und fügte hinzu:

“Und nun haben unsere westlichen Kollegen dieses Problem komplett vergessen. Nur Russland sagt, dass es gut wäre wenigstens vorläufige Resultate der Ermittlungen zu veröffentlichen und zu erklären, warum diese Untersuchung mit offenkundigen Verletzungen der Normen durchgeführt wurden, welche besonders für solche Fälle im Rahmen der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) angewendet werden.”

Lawrow und Rinkevics

Lawrow und Rinkevics am 12. Januar 2015 – Quelle: Ruptly

MH17 war am 17. Juli über der Ostukraine abgestürzt, alle 298 Passagiere und Crewmitglieder kamen ums Leben. Die Opfer kamen aus zehn Ländern, der Großteil aus den Niederlanden und Malaysia.

Der letzte offizielle Report zum Absturz der Boeing 777 kam im September 2014, als niederländische Ermittler erklärten, das der Absturz das Resultat eines strukturellen Schadens war, verursacht durch eine große Anzahl hochenergetischer Objekte, die die Boeing von Außen trafen. Der Abschlussbericht soll im Sommer 2015 veröffentlicht.

Im Dezember letzten Jahres hatte Moskau Ermittlungen nach Aussagen eines ehemaligen Mitarbeiters der ukrainischen Luftwaffe eingeleitet, laut dessen Aussagen ein ukrainisches Militärflugzeug MH17 abgeschossen hätte. Der Zeuge, der anonym bleiben wollte, sagte gegenüber der Tageszeitung Komsomolskaya Prawda, dass ein ukrainischer SU-25 Kampfjet die malaysische Boeing ausgeschaltet hätte. Er behauptete, dass der Pilot Luft-Luft-Lenkwaffen benutzte um die Boeing abzuschießen, die wahrscheinlich für ein Militärflugzeug gehalten wurde.

MEHR LESEN: Zeuge bestätigt Abschuss von MH17 durch ukrainischen Kampfjet

Seit Mitte April 2014 bis zum 06. Januar 2015 wurden in der Ostukraine mindestens 4.808 Menschen getötet (inklusive der 298 von MH17) und 10.468 verletzt, so die UN-Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Kiewer Regierung plant massive Mobilisierung

Lawrow warnte im Rahmen der Pressekonferenz auch davor, dass Kiew sich auf eine neue militärische Operation in der Ostukraine vorbereiten könnte:

„Wir haben ziemlich alarmierende Informationen, die wir momentan noch überprüfen, dass [ukrainische] Streitkräfte in der näheren Zukunft vorhaben, in einem weiteren Anlauf die Krise durch Gewalt zu lösen. Dies wäre eine Katastrophe.“

Der russischen Außenminister führte weiter aus, dass Moskau über Informationen verfüge, dass die Ukraine ihre Truppen mobilisiere:

„Es werden verschiedene Zahlen genannt. Von 50.000 bis über 200.000 Personen sollen in der Armee und anderen Sicherheitskräften mobilisiert werden.“

Ukrainische Behörden wiesen die Vorwürfe zurück und betonten, dass das das Minsker-Abkommen eingehalten werde.

Abschließend sagte Lawrow, dass Moskau hoffe, dass der Westen es nicht zulassen werde, dass Kiew erneut auf Gewalt zurückgreift:

„Egal was gerade in Paris, Syrien, Libyen oder anderswo geschieht – wir fordern von unseren westlichen Partnern nicht zu zulassen, dass die ‚Partei des Krieges’ in Kiew die zerbrechlichen Hoffnungen zerstören, die nach den Minsker-Gesprächen aufkeimten.“

Quelle: RT DEUTSCH

Donezk heute Abend: Kiew lässt wieder Phosphorbomben regnen

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Diese Filmaufnahmen stammen aus Donezk und zeigen das derzeit stattfindende Bombardement der Stadt durch die Schergen der Kiewer Putschregierung. Wieder setzen die Ukros international geächtete Phosphorstreubomben ein. In den Tagen zuvor wurde die Stadt selbst mit ballistischen Raketen beschossen. Gewiss nicht, um gezielt allein die militärischen Gegner bekämpfen zu können.
Wann hört endlich das Morden und der Terror auf?!!

Quelle: Luzifer-Lux-Blog

Massengräber/Leichenfunde von ermordeten Zivilisten in der Ost-Ukraine

Mehrere Berichte dazu bei RIA Novosti:

RIA NovostiRussische Völkerrechtler rufen zur Untersuchung der Leichenfunde bei Donezk aufRussische Völkerrechtler rufen zur Untersuchung der Leichenfunde bei Donezk auf

12:19 24/09/2014 Russische Völkerrechtler rufen die Weltgemeinschaft auf, die Fakten, dass die Leichen ziviler Einwohner bei Donezk in der Erde vergraben wurden, zu verurteilen und eine internationale Kommission für eine unabhängige Untersuchung dieser Situation zu bilden.>>

RIA NovostiUkrainisches Militär weist Beteiligung an Ermordung von Zivilisten bei Donezk zurückUkrainisches Militär weist Beteiligung an Ermordung von Zivilisten bei Donezk zurück

13:40 24/09/2014 Das ukrainische Militär hat am Mittwoch erklärt, mit der Tötung ziviler Einwohner, deren Leichen im Raum der Siedlung Kommunar im Gebiet Donezk in der Erde vergraben gefunden wurden, nichts zu tun zu haben.>>

RIA NovostiGrausames Massengrab bei Donezk: Duma-Abgeordneter fordert internationale ErmittlungGrausames Massengrab bei Donezk: Duma-Abgeordneter fordert internationale Ermittlung

13:50 24/09/2014 Nach dem Fund der Leichen misshandelter Zivilisten bei Donezk hat der russische Parlamentsabgeordnete Wjatscheslaw Nikonow eine internationale Ermittlung zu Kriegsverbrechen in der Ukraine gefordert.>>

RIA NovostiRussland plädiert für internationale Untersuchung der Morde bei DonezkRussland plädiert für internationale Untersuchung der Morde bei Donezk – Sonderbotschafter

14:21 24/09/2014 Das russische Außenministerium wird auf die Teilnahme internationaler Organisationen an den Ermittlungen zur Ermordung von Zivilisten bei Donezk hinarbeiten, wie Konstantin Dolgow, russischer Sonderbotschafter für Menschenrechte, Demokratie und Vorrangstellung des Rechtes, sagte.>>

RIA NovostiRusslands Menschenrechtsbeauftragte: AI muss zu Massenmorden in Ostukraine mitermittelnRusslands Menschenrechtsbeauftragte: AI muss zu Massenmorden in Ostukraine mitermitteln

16:28 24/09/2014 Ella Pamfilowa, die Menschenrechtsbeauftragte des russischen Präsidenten, hat Amnesty International und andere internationale Menschenrechtsorganisationen aufgerufen, an der Ermittlung zu den Massenmorden in der Nähe von Donezk teilzunehmen.>>

RIA NovostiAm Dienstag hatten die Volksmilizen in der Bergbau-Siedlung Kommunar unweit von Nischnaja Krynka ein Massengrab entdecktMassengräber in Ost-Ukraine: Milizen melden weiteren Leichenfund

18:42 24/09/2014 Nach der Entdeckung eines Massengrabes östlich von Donezk wollen die Volksmilizen der Region einen weiteren grausamen Fund gemacht haben.>>

MH17 Untersuchung: Abschuss durch Kampfjet

20.09.2014

Während der Westen Details über den Absturz von MH17 verschweigt kommen russische Experten zu folgendem Schluss: die Maschine wurde von einem Kampfjet abgeschossen und zwei Mal attackiert, bis sie in großer Höhe in der Luft auseinanderbrach.

Auszüge aus dem Untersuchungsbericht der „Russian Union of Engineers“ (s.u.)

Eine Experten-Gruppe der Russian Union of Engineers hatte sich zusammengefunden, um die Situation zu analysieren. Zu der Experten-Gruppe gehörten pensionierte AA-Offiziere, die Erfahrung mit Boden-Luft-Raketensystemen haben und als Piloten erfahren im Umgang mit Luft-Luft-Bewaffnung sind. Das Problem wurde auch beim Treffen der Acedemy of Geopolitical Affairs (Akademie für geopolitische Angelegenheiten) besprochen, wo wieder einmal viele verschiedene Versionen ausprobiert und besprochen wurden. Im Laufe der Analyse haben die Experten auf Material zurückgegriffen, dass offen in den Massenmedien publiziert worden ist. Die Situation wurde darüber hinaus mit Hilfe eines SU-25 Flugsimulators analysiert.

Schlussfolgerungen

Basierend auf der Meinung der Analysten der Russian Union of Engineers hat demnach ein komplexer Abschuss der Boeing 777 stattgefunden; sowohl durch eine Luft-Luft-Rakete mit kurzer Reichweite, als auch mit einer 30-mm-Bordkanone oder einem Kanonenbehälter SPPU-22 mit der doppelläufigen Maschinenkanone Gsh23-L. Darüber hinaus könnte ein Laser-Entfernungsmesser oder eine Laser-Zielvorrichtung beim Abschuss auf das Ziel benutzt worden sein, was eine signifikante Erhöhung der Schussgenauigkeit ermöglichte. Diese Schlussfolgerung kann aus der Art der Beschädigungen und der Verteilung der Fragmente geschlossen werden: es gibt sowohl kreisrunde Löcher, welche normalerweise durch Geschützfeuer verursacht werden, als auch Beschädigungen durch Sprengkörper, was eine Rakete mit pfeilartigen Tochtergeschossen indiziert.

Basierend auf den vorgenannten Erwägungen können die folgenden Schlussfolgerungen gezogen werden:

9.1. Bezüglich der Umstände des Absturzes der Malaysia Airlines Boeing 777.

Die Malaysia Airlines Boeing 777 befand sich am 17.07.2014 auf dem Flug von Amsterdam nach Kuala Lumpur in dem von den Fluglotsen angeordneten Korridor. Es ist höchstwahrscheinlich, dass…

Weiterlesen: MMnews

Ausführliche Analyse (16 Seiten pdf, deutsch):

www.tlaxcala-int.org/upload/telechargements/147.pdf

Die PDF ist -abgesehen von ein paar Übersetzungsfehlern- sehr aufschlußreich! [diwini]

Analyse der Nato-Bilder: Kein Beweis für einen „Vorstoß“ der Russen in die Ukraine | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

posted by diwini


 

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Die Nato hat Satellitenfotos vorgelegt, die belegen sollen, dass die Russen in der Ukraine Militär-Operationen durchgeführt haben. Vielleicht hat die Nato ja Beweise. Doch die veröffentlichten Fotos zeigen nichts, was eine solche Behauptung stützen könnte. Interessant ist jedoch der den Bildern beigefügte, schriftliche Bericht der Nato: In ihm wird angedeutet, dass die Nato Russland nicht überführen kann, Flug MH17 abgeschossen zu haben.

Das Foto zeigt einen Konvoi von Artillerie-Einheiten in der Nähe der ostukrainischen Stadt Krasnodon. (Foto: dpa)

Das Foto zeigt die Artillerie-Einheiten in Gefechts-Stellung in Krasnodon. (Foto: Digital Globe)

Diese beiden Fotos zeigen, wie russische Truppen an die russisch-ukrainische Grenze verlegt werden. Es sind Panzer, gepanzerte Fahrzeuge, Langstrecken-LKW und provisorische Unterkünfte zu sehen. (Foto: dpa)

Dieses Foto zeigt sechs Panzerhaubitzen der Klasse 153mm 2S19 in der Nähe von Kuybyshewo. Die Waffen befinden sich auf russischem Territorium. Doch sie sind nördlich gegen das ukrainische Territorium ausgerichtet. (Foto: dpa)

Dieses Foto zeigt die Stellungen der Panzerhaubitzen. Auch diese liegen auf russischem Territorium. (Foto: dpa)

Die Nato hat Satellitenbilder vorgelegt, die einen Einmarsch der Russen dokumentieren sollen.

Doch bei genauerem Hinsehen ist einiges unstimmig an den Fotos: Die Nato spricht in ihrer US-Website davon, dass das Bündnis „am 28. August 2014 neue Satellitenbilder veröffentlicht“ habe, „die zeigen, dass russische Kampfverbände in militärische Operationen innerhalb des hoheitlichen Territoriums engagiert sind“.

Das Problem beginnt bei der Herkunft des Bilder: Wie schon bei der „Erklärung“ des Abschusses von MH17 stammen die Bilder von der privaten Sicherheitsfirma Digital Globe. Wenn man bedenkt, dass die Steuerzahler jährlich Milliarden für die Ausrüstung der Nato zahlen, ist das enttäuschend: Hat die fortschrittlichste Armee der Welt nicht wenigstens einen einzigen Satelliten so postiert, dass sie den Steuerzahlern zur Rechtfertigung eines Krieges das eine oder andere Foto aus eigenem Bestand zeigen könnte?

Auch die zweite Ankündigung ist nicht besonders zutreffend: Die Nato spricht von „neuen Bildern“: Das jüngste Bild ist vom 23. August, das älteste vom 23. Juni. Wenn man bedenkt, dass der ukrainische Präsident am 28. August so aufgeschreckt war, dass er die Nachrichtenagentur Reuters zu einem Übersetzungsfehler verleitete, so dass die Börsen wegen einer angeblichen „Invasion“ vorübergehend absackten – so muss man doch fragen: Gibt es nicht ein einziges Foto von Donnerstag? Oder wenigstens von Mittwoch? Wir wären sogar mit einem Bild vom Montag zufrieden gewesen.

Auch die Behauptung, dass die „neuen Bilder“ beweisen, „dass russische Kampfverbände in militärische Operationen innerhalb des hoheitlichen Territoriums engagiert sind“, ist bei näherer Betrachtung ziemlich gewagt: Ein einziges Bild zeigt eine Fahrzeug-Kolonne auf angeblich ukrainischem Territorium. Die Nato schreibt dazu, dass sie „zuversichtlich sei, dass es sich um russische Ausrüstung“ handle, denn: „Ukrainische Einheiten sind noch nicht so weit in das von Separatisten kontrollierte Territorium vorgedrungen“. Diese Bemerkung bedeutet, dass die Nato nicht belegen kann, dass die Russen auf ukrainischem Terrain operiert, sondern vermutet, dass es sich um russische „Ausrüstung“ handelt – die aber genau so gut der ukrainischen Armee gehören könnte.

Die älteren Bilder zeigen angeblich russische Raketenstellungen, die auf ukrainisches Territorium gerichtet sind. Abgesehen davon, dass man das anhand der Fotos nicht wirklich nachprüfen kann, muss man sich fragen: Es gibt eine gewisse Tradition, dass Waffen, die eine Grenze schützen sollen, auf das Gebiet des Nachbarlandes gerichtet sind und nicht auf die eigenen Dörfer in der anderen Richtung. Doch selbst, wenn man darin eine Aggression erkennen will, bringen die Fotos keinen Beweis, dass von diesen Artillerie-Einheiten tatsächlich auf Luhansk geschossen wurde. Man muss der Nato zugute halten, dass sie das auch nicht behauptet: Im Text wird die Artillerie beschrieben. Danach steht ohne jede Verbindung, dass von diesen die konkreten Schüsse abgefeuert wurden. Es heißt nur: „Russische Artillerie Systeme wie dieses haben kürzlich ukrainische Stellungen außerhalb von Luhansk beschossen.“ Auch hier lässt es die Nato offen, wer geschossen hat. Es können genauso gut die Rebellen gewesen sein, denn sie haben angeblich solche „Systeme“.

Der vielleicht interessanteste Punkt kommt in einem Nebensatz des zu den Bildern gelieferten Berichts der Nato. Die Nato zählt auf, welches Material die Russen über einen bestimmten Punkt an der Grenze in die Ukraine gebracht haben sollen.

Wörtlich heißt es hier:

„Über Monate hat Russland den separatistischen Kämpfern schwere Ausrüstung in Form von Panzern gepanzerten Vehikeln Artillerie und verschiedenen Raketen Abschussbasen geliefert. Auch Luftverteidigungssysteme wurden an die Separatisten geliefert, sogar noch nach dem Abschluss des malaysischen Fluges MH17.“

Mit dieser beiläufigen Erwähnung von MH17 verrät die Nato, dass sie selbst nicht mehr daran glaubt, dass die Separatisten MH17 abgeschossen haben. Denn dieser Satz bedeutet in diesem Zusammenhang nichts anderes als: Selbst nachdem sich durch Luftabwehrraketen eine katastrophale Tragödie ereignet hatte, deren Urheberschaft völlig unklar ist, haben die Russen weiter solch gefährliche Waffen geliefert. Würde in der Nato die Überzeugung vorherrschen, dass die Amerikaner beweisen können, dass die Russen wirklich für den Abschuss verantwortlich sind, dann würde die Passage eher so lauten:

„Wir, die Nato, haben klare Beweise (oder Hinweise), dass Russland und/oder von russischen Lieferanten ausgestattete Rebellen den Abschuss von Flug MH17 zu verantworten haben. Und es zeigt, wie aggressiv die Russen vorgehen: Selbst nach dem (mutmaßlichen und/oder vielleicht irrtümlichen) Abschuss von MH17 liefern die Russen weiter derart gefährliches Gerät in die Ost-Ukraine.“

Die Nato müsste ihren Pressesprecher feuern, wenn ihm die veröffentlichte Version „durchgerutscht“ wäre. Denn der angebliche Abschuss von Flug MH17 ist die zentrale Begründung, warum die USA und die EU Sanktionen gegen Russland verhängt haben. Viel eher als diese These zu untermauern, zeigt der Text, dass die Nato weder im Fall des Abschusses von MH17 noch im Fall der nun gehypten „Invasion“ Beweise vorgelegt hat.

Damit ist nicht gesagt, dass die Nato diese Beweise nicht vielleicht doch hat.

Doch der Aufklärung der Öffentlichkeit dienen auch die heute präsentierten „Beweise“ nicht.

Der folgende Reuters-Bericht zeigt jedoch, dass die Präsentation ihrem Zweck nicht verfehlt hat: Im Westen herrscht Empörung über den „Vorstoß“ der Russen.

Reuters meldet:

Russland nimmt nach Darstellung der Nato mit mehr als 1000 eigenen Soldaten und schwerem Kriegsgerät an den Kämpfen in der Ostukraine teil. Das Militärbündnis legte am Donnerstag Satellitenbilder vor, auf denen unter anderem Armee-Konvois, Panzer und Artillerie zu sehen sein sollen. Auch der ukrainische Präsident Petro Poroschenko warf der Regierung in Moskau vor, Truppen entsandt zu haben. Diese wies die Vorwürfe zurück. Zwei Berater von Präsident Wladimir Putin sagten der Nachrichtenagentur Reuters jedoch, bei einem Gefecht Mitte August seien mehr als 100 russische Soldaten in der Ukraine getötet worden. Mehrere europäische Staaten – darunter Deutschland – drohten Russland mit schärferen Sanktionen.

Der niederländische Nato-General Nico Tak sprach von einem russischen „Vorstoß“, nicht von einer „Invasion“. “Sie unterstützen die Separatisten, kämpfen gemeinsam mit ihnen”, erklärte er. Seit Montag sei ein neuer russischer Vorstoß nahe Nowoasowsk in Gange. „Für die ukrainischen Streitkräfte ist das praktisch eine zweite Front“, sagte Tak. „Das ist eine äußerst effektive Art, den Druck auf die Separatisten zu verringern.“ Russland wolle offenbar eine Niederlage der prorussischen Rebellen im Osten des Nachbarlandes nicht akzeptieren. „Es wird vermutlich alles Notwendige tun, um eine solche Niederlage zu verhindern.“

Der ukrainische Sicherheitsrat hatte zuvor berichtet, Nowoasowsk sei gemeinsam von russischen Streitkräften und Separatisten eingenommen worden. Auch über andere Landesteile im Südosten hätten sie die Kontrolle übernommen. Der Rat kündigte die Wiedereinführung der Wehrpflicht ab Herbst an. Die Rekruten würden allerdings nicht im Osten des Landes eingesetzt, meldete die Nachrichtenagentur Interfax.

Zwei Mitglieder des von Putin eingesetzten Menschenrechtsrates, Ella Poljakowa und Sergej Kriwenko, sagten Reuters, am 13. August sei ein russischer Munitionskonvoi nahe Snischnje von Raketen getroffen worden. Dabei seien mehr als 100 russische Soldaten getötet worden. Es habe zudem 300 Verletzte gegeben. Die Totenscheine der Soldaten seien gefälscht worden. Als Quelle nannten sie Augenzeugenberichte und Verwandte der Opfer.

Die russische Regierung wies die Vorwürfe zurück. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sprach von einer Ente. „Wir müssen die ausländischen Autoren und ihre wenigen Unterstützer in Russland enttäuschen“, sagte er. Die Inhalte hätten „keinen Bezug zur Realität“. Dem Rebellenanführer Alexander Sachartschenko zufolge unterstützen rund 3.000 Freiwillige aus Russland die Separatisten. Einem russischen Fernsehsender sagte er, die Soldaten kämpften in ihrem Urlaub freiwillig mit ihren Brüdern für die Freiheit statt am Strand zu liegen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel kündigte an, die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union würden sich am Samstag möglicherweise mit weiteren Sanktionen gegen Russland beschäftigen. Man habe immer wieder deutlich gemacht, dass bei einer Eskalation auch weitere Strafmaßnahmen geprüft werden sollten. Der britische Premierminister David Cameron drohte der Regierung in Moskau mit „weiteren Konsequenzen“. Die USA erklärten in einer ersten Stellungnahme, man prüfe das weitere Vorgehen. Russland lasse die Lage in der Ukraine immer weiter eskalieren.

Frankreichs Präsident Francois Hollande bezeichnete es als „unerträglich und inakzeptabel“, sollten sich die Berichte über russische Soldaten auf ukrainischem Boden bestätigen. Auch er drohte mit weiteren Sanktionen. „Ich will sie nicht, denn sie sind weder im russischen noch in unserem Interesse“, sagte er. Russland könne jedoch nicht darauf hoffen, eine Macht im 21. Jahrhundert zu sein, wenn es sich nicht an die Regeln halte.

Quelle & Kommentare: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Lawrow plädiert für gesamtnationalen Dialog aller ukrainischen Regionen

posted by diwini


 

RIA NovostiSergej LawrowLawrow plädiert für gesamtnationalen Dialog aller ukrainischen Regionen

18:57 27/08/2014 Kiew muss unverzüglich einen gesamtnationalen Dialog aufnehmen, um die Gleichberechtigung aller Völker, Regionen und politischen Kräfte im Land zu sichern, wie der russische Außenminister Sergej Lawrow am Mittwoch zu den Teilnehmern des Gesamtrussischen Jugendforums „Seliger 2014“ sagte.>>

Ukraine: Verhandlungsführer und General sachlich zur Lage

posted by diwini


Montag, 25. August 2014

Der ukrainische General Ruban, Verhandlungsführer, über die Situation in der Ukraine 
Liebe Leser,
es ist müßig sich über die russophobe kindische Hetze im Mainstream täglich aufzuregen. Atai, Lielischkies, Brössel, Virnich haben als Comicfiguren sogar Psaki rechts überholt. Die Atlantiker bei Spiegel/BILD, Focus, SZ machen sich lächerlich so gut sie können. Die letzten Mitläufer vor der Glotze sind eh nicht von der Realität zu überzeugen.

 

Wenden wir uns deshalb den in Deutschland unterdrückten Informationen der Insider zu.
Deutsche Leser haben mir die Übersetzung des Interviews des ukrainischen Generals Ruban zugesandt, mit der bitte um Veröffentlichung. (engl. Übersetzung hier)
Die Aussagen von General Ruban sind in vielerlei Hinsicht interessant.
Sie werfen ein Licht auf die Schrecken des Krieges in der Ukraine, die der deutsche Mainstream verschweigt. Er schildert nüchtern die Situation aus der Sicht eines emotional nicht involvierten Profis.
Unter den Ereignissen um die Mörder vom Maidan und MH17 ist seine Aussage von der „Dritten Seite“ nicht unerheblich.
Mein Favorit unter seinen zahleichenen bemerkenswerten Aussagen. Die Soldatenmutter „… hätte nicht gedankenlos zustimmen sollen. Das nächste Mal wird sie mit dem Herzen stimmen, mit der Berücksichtigung des Erlebten. Und der Sohn wird seine Regierung richtig wählen.“ 

General Ruban über die Kämpfer im Osten der Ukraine: Dort sind Menschen, mit denen wir auf dem Maidan zusammen standen.
Der Generaloberst Wladimir Ruban beschäftigt sich seit über 3 Monaten mit der Befreiung von Menschen, die im Osten der Ukraine gefangengenommen wurden. Vor kurzem gründete er ein spezielles Zentrum, wohin sich alle Menschen wenden können, deren Angehörige zu Geiseln geworden sind.
Ruban wurde für viele zu einer Legende. Er ist der einzige professionelle Verhandlungsführer in der Ukraine, der, wie man sagt, sogar vom „Bes“ – dem Feldkommandeur der VRD Igor Besler – bewundert wird. Das war der Ruban, der es geschafft hat, bessere Bedingungen auszuhandeln, und danach sogar 17 Personen aus der Gefangenschaft herauszuholen – Militärangehörige der 72. und 25. Brigade – sowie einige Zivilisten, darunter Wasilij Budik, der im Mai von Besler demonstrativ „erschossen“ wurde. (Anmerkung: Es wurde von Besler-Gruppe die Nachricht generiert – vielleicht sogar ein Video – dass er erschossen wurde. Alle ukrainischen Soldaten glauben das. Aber in Wirklichkeit konnte er ausgetauscht werden.)
General Ruban lächelt selten. Er sieht aus wie ein Mensch, der Nerven aus Stahl hat und sich absolut beherrschen kann. Es ist unmöglich, ihn zu knacken. Es scheint, als wäre in seinem Kopf ein Plan für viele Schritte voraus berechnet, und jede seiner Antworten nur die Spitze des Eisbergs.
Die Korrespondentin der „Ukrainischen Prawda“ sprach mit dem General darüber, was mit den Gefangenen passiert, über den Humanismus der Lösegeldzahlung und darüber, wer auf dem Territorium der östlichen Ukraine kämpft.
Wie viele Menschen haben sie schon befreit?
Mehr als hundert. Wir haben aufgehört zu zählen.
Und wie viele Anrufe kriegen sie täglich von Menschen, die nach den Vermissten suchen?
Ca. dreihundert.
Beantworten sie selbst die Anrufe?
Nein, wir haben eine Abteilung, in der Fachleute die Anrufe beantworten. Früher hat sich das Offizierskorps mit der Befreiung der Geiseln beschäftigt – zehn Menschen, die die Informationen sammelten – es gab aber keine Systematisierung.
Wie ist jetzt ihre Rolle in dieser Struktur? Ich weiß, dass sie der einzige professionelle Verhandler sind und alles von ihnen abhängt. Es begann eigentlich alles mit ihnen. Wie wird es jetzt funktionieren?
Es wird genau so funktionieren. Ich leite dieses Zentrum.
Aber alles basiert auf ihrer Autorität..?
Es gibt keine andere Möglichkeit dort, hinter der Frontlinie. Alles fußt tatsächlich auf der Autorität einer Person. Wenn die Person das Wort hält, dann arbeitet man mit ihr. Wenn nicht, dann äußert man das Misstrauen.
Die Menschen, die mit ihnen im Zentrum arbeiten, wird ihnen dort auch vertraut? Arbeiten sie autonom?
Nein. Jede Verhandlung führe ich persönlich. Es gibt ein Codewort, dessen Akzeptanz gilt, als hätten wir uns die Hand gegeben, und jetzt beginnt die Arbeit. Das ist ein Offizierswort. Wenn ich ein Offizierswort gebe, dann gilt die Abmachung. Die andere Seite weiß, dass ich und die Offiziere alles Mögliche machen werden, um unser Wort zu halten. Unabhängig von den Umständen. Das Wort kann von uns nicht gebrochen werden.
Das ist doch ein Riesenvolumen an Arbeit. Und in der letzten Zeit gibt es immer mehr Gefangene…
Ja, viel mehr. Es wird aber auch von der Administration des Präsidenten die Arbeit gemacht, und der Präsident persönlich versteht auch die Notwendigkeit dieser Arbeit, als auch der Sicherheitsdienst [SBU] und das Verteidigungsministerium. Sie haben gesehen, dass man so arbeiten kann. Sie haben den Nutzen dieser Arbeit gesehen.
Haben sie früher keinen Nutzen gesehen?
Sie haben ihn nicht gänzlich verstanden. Es brauchte einige Zeit. Das sind doch im Großen und Ganzen neue Menschen. Neuer Verteidigungsminister, neue Administration des Präsidenten, neuer Präsident.
Nichtsdestotrotz, das Problem entstand schon in März auf der Krim. Damals mussten die Freiwilligen, die Journalisten diese Arbeit machen. Wir reisten und versuchten die Menschen zu befreien. Das war nicht einfach, weil wir nicht vorbereitet waren, und sicher machten wir auch manches falsch. Damals gab es wirklich keinen einzigen Menschen, der in dieser Rolle auftreten konnte.
Bei uns in der SBU-Akademie gab es einen Lehrstuhl, der die Verhandler vorbereitete. Ich weiß nicht, wo sie sind. Niemand weiß es. Bei der Polizei gibt es… (er korrigiert sich selbst – Komm.) muss es geben, eine Spezialabteilung für Bearbeitung von Geiselnahmen und für Verhandlungen unter diesen komplizierten Bedingungen. Möglicherweise gab es keine Notwendigkeit und so gibt es diese Spezialisten nicht.
Das heißt, diese Menschen wurden vorbereitet, aber immer noch gibt es keine solche Struktur?
Möglicherweise gibt es sie, aber sie versteckt sich gut.
Und wir sehen auch keine Ergebnisse ihrer Arbeit.
Ja, weil wir sie nicht finden können. Jetzt gibt es aber ein gutes Ergebnis, da beide Seiten verstanden haben, dass befreit werden muss. Es löst nebenbei viele Aufgaben: wie die Unterbringung der Gefangenen. Wenn die Menschen befreit werden, sehe ich sie mir an. Ich bringe Menschen von dieser Seite, und wir betrachten kritisch, wie die Gefangenen gehalten werden.
Wir haben ausgehandelt, dass mit Gefangenen befriedigend umgegangen wird. Es begann damit, dass sie nicht barfuß übergeben werden, dass sie irgendwelche Schuhe kriegen. Dann prüften wir schon die Bedingungen der Unterbringung, wer bekam zu essen, wer nicht. Wir haben ausgemacht: sie müssen zu Essen kriegen.
Dann – die medizinische Versorgung. Die Gefangenen, die medizinische Versorgung brauchen, bekommen sie auf beiden Seiten. In Lugansk war mal Folgendes: um einem Offizier den Arm zu retten, haben die Ärzte empfohlen, ihn sofort zu hospitalisieren. Es begann der Gangrän (Nekrose, HB), ein komplizierter medizinischer Eingriff war nötig. Ich schaffte es nicht, aus Kiew zu kommen, um ihn schnellstmöglich zu transportieren, also wurde er nach Russland gebracht. Das Leben eines Menschen, eines Gefangenen, wurde gerettet.
Wurde er danach zurück gebracht?
Er wurde noch nicht zurück gebracht. Dort ist ein komplizierter medizinischer Eingriff nötig, langfristige Behandlung. Ich weiß nicht, wie sein weiteres Schicksal sein wird, ob er zurückgebracht wird oder nicht, aber das Wichtigste ist, dass die Gefangenen nicht erschossen werden – sie werden vorbereitet für einen Austausch.
Es gibt doch verschiedene Arten von Gefangenen. Es gibt gefangene Zivilisten, es gibt Militärangehörige. Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Geiseln genommen werden. Mit vielen will man einfach Geld rausschlagen. Wie arbeiten sie mit den Banden, die die Menschen für Profit gefangen nehmen, die keinen Austausch wollen?
Man muss Geld suchen und diese Menschen frei kaufen.
Aber nach den internationalen Prinzipien ist es nicht ganz human, denn für dieses Geld kaufen sie dann Waffen, mit dem sie dann weiter Menschen töten…
Hier muss man die Erfahrung von Israel nutzen. Israel führt keine Verhandlungen mit den Terroristen, in ähnlichen Situationen kaufen sie niemanden frei. Sie haben lange Zeit damit angegeben. Jetzt haben sie den Fehler dieser Taktik verstanden und haben ein Verhandlungszentrum gegründet, wo verschiedene Situationen betrachtet werden, wie Gefangene befreit werden können, darunter auch das Freikaufen. Diese Variante muss als Sicherung bleiben.
Wenn seitens derjenigen, die sie festhalten, eine Positionsverhandlung so ist – sie sagen, dass sie Menschen nur für Geld frei geben – dann muss man den Kontakt aufrechterhalten und mit Geld arbeiten.
Aber wenn sie auch nur irgendwie der Leitung der Republiken Donezk und Lugansk unterstehen, dann finde ich diese Gefangenen, trete in die Verhandlung ein, melde das der Leitung. Diese gibt jene Gefangenen selbst frei, sie tauschen sie aus und zerstören damit das Schema des Menschenhandels. Wir haben gleich ausgemacht, dass wir die Menschen nicht für das Geld kaufen und nicht handeln. Wir haben diese Möglichkeit.“

Menschen auf beiden Seiten befreien
„Welchen Vorteil hat damit die Leitung der VRD und VRL?
Sie zeigen damit die Fürsorge für ihre Menschen, die gefangengenommen wurden oder in Gefängnissen gehalten werden – genauso ein Vorteil, wie ihn der Präsident hat [der Ukraine – Autor]. Er zeigt damit die Fürsorge für seine Bürger. Das ist richtig. Die Wähler haben ihm das Vertrauen geschenkt, sie befinden sich in Gefangenschaft, und er muss sie da rausholen. Genauso verhält sich die Lugansk- und Donezk-Seite gegenüber ihren Mitkämpfern. Sie haben überhaupt die Idee alle ihre Leute zu befreien. Das ist normal, das ist menschlich.
Ist es möglich?
Ja, das ist möglich.
Das heißt, das Endziel ist – alle zu befreien?
Das ist das Maximal-Ziel. Meine Arbeit ist, alle Menschen auf allen Seiten zu befreien.
Erklären sie mir, was ist der Unterschied und die Schwierigkeit mit der Befreiung der Kriegsgefangenen und der Zivilisten. Wie ich verstehe, ist es mit den Zivilisten komplizierter?
Es gibt keinen wesentlichen Unterschied. Es gab mal eine Zeit, als es mehr Zivilisten unter den Gefangenen gab. Mit den Kriegsgefangenen ist es einfacher, weil es zu den Militärangehörigen keine Fragen gibt, man geht und befreit. Wenn der Gefangene ein Zivilist ist, muss ich überprüfen, ob es sich lohnt, diesen Menschen zu befreien, oder ihn auszutauschen, oder muss die Gegenseite überredet werden, ihn einfach freizulassen.
Vor kurzem rief die Ehefrau eines Gefangenen an und erzählte, dass drei Mähdrescherführer abends durch eine Straßensperre nach Hause gingen. Sie wurden für Aufklärer gehalten und wurden verhört. Jedem wurde ein Knie durchschossen. In der Gefangenschaft mit einem durchschossenen Knie sind viele damit einverstanden, ein „Aufklärer zu sein“. Sogar die Einheimischen.
Sogar ohne durchschossene Knie…
Ja, sogar ohne durchschossene. Es wurde also geklärt, dass es einfache Mähdrescherführer sind, und sie wurden freigelassen. Solche Fälle passieren auf beiden Seiten. Das ist nicht normal. Das muss beendet werden.
Und wie ist es mit den ideentreuen Menschen, die in VRD und VRL festgenommen werden? Ist es schwer, mit ihnen zu arbeiten? Ist es schwerer, einen zivilen Aktivisten freizubekommen, der für die einheitliche Ukraine auftritt, als einen Mähdrescherführer?
Es ist schwerer. Er muss ausgetauscht werden. Wenn er nur ein Freiwilliger ist, der Lebensmittel brachte, das ist einfacher. Wenn er die Schutzwesten, Literatur brachte, wenn er selbst eine Waffe hatte, dann ist es schwerer.
Es gibt so ein heikles Moment: wenn ein Mensch verschwindet, wie müssen sich die Massenmedien und die Blogger verhalten, um nicht zu schaden? Viele haben schon vorgewarnt, dass, wenn die Geschichte stark publik gemacht wird, es die Arbeit komplizierter macht.
Es ist unterschiedlich. Ja, es passiert, dass es die Arbeit für den Verhandler und auch für den Gefangenen selbst komplizierter macht. Die Information muss dosiert gegeben werden, ohne irgendwelche Ungenauigkeiten. Zum Beispiel, es wird geschrieben, dass ein Aktivist vom „Rechten Sektor“ verhaftet wurde, und der Junge weiß nicht mal, was dieser „Rechte Sektor“ ist. Er hatte die schwarz-rote Fahne, aber das bedeutet nicht, dass er ein Aktivist ist. Für die andere Seite ist es ein Argument, ihn länger zu halten und härter zu foltern.
Die Gefangenen müssen sich umsichtig verhalten. Ich hatte einen Fall, in dem ein Mensch, den man austauschen wollte, vor der Freigabe gefragt wurde, was er denn so gemacht hatte. Und er hat viel zu viel erzählt. Als Ergebnis kann ich ihn jetzt seit drei Wochen nicht mehr holen.
War das ein Trick ihrerseits?
Sie waren nicht darauf vorbereitet. Sie haben ihn zufällig gefragt, und er hat zufällig erzählt. Sehr viele Gefangene erzählen zu viel, machen sich wichtig, um zu überleben. Sie bilden sich ein, dass sie gleich erschossen werden und jetzt irgendwelche Wichtigkeit zeigen müssen. Sie sagen, dass sie beispielsweise die Richtschützen sind. Ich kenne so um ein Dutzend „Richtschützen“, die in Donezk gehalten werden. Sie sind keine, sie wissen nicht mal, was das ist.
Und wie hätten sie sich verhalten müssen?
Es ist schwierig zu sagen. In jeder Situation in der Gefangenschaft soll sich jeder so verhalten, wie er es sieht und wie er kann.
Muss man sich ehrlich verhalten?
Es ist besser, man ist ehrlich, wenn man kein Militärangehöriger und kein professioneller Aufklärer ist.
Vor zwei Tagen sprachen mich Leute an, die mir erzählten, dass in Makeewka ein Blogger festgenommen wurde, der angeblich die Koordinaten für die Beschüsse lieferte. Seiner Mutter wurde gesagt, dass er erschossen wird. Wie muss man sich in einer solchen Situation verhalten?
Erstens, man muss sich an unser Zentrum wenden. Wir verbinden uns sofort mit der Person, von der er festgehalten wird oder mit ihrem Vorgesetzten und besprechen das Problem. Niemand wird „am Dienstag, 12 Uhr“ erschossen. Niemand kann die Bedingung stellen, dass jemand zum Samstagabend aus dem Gefängnis befreit wird. Dafür gibt es ja die Verhandler, um die Befreiungsprozesse zu erklären und um miteinander zu sprechen.
Das ist ein Mittel, um seine Position zu stärken. Man muss aber verstehen, dass, wenn ein Kommandeur die Menschen tauscht, diese Position angenommen wird. Wenn er sagt, dass er bis zum Dienstag den Menschen erschießen wird, dann wird er automatisch zu einem Terroristen, denn er bedroht das Leben eines Gefangenen. Das ist falsch.
Wissen sie, wie viele Menschen in der ganzen Zeit in der Gefangenschaft erschossen wurden?
Ich weiß ungefähr die Zahl, verrate sie aber nicht.
Können sie sagen, wo es jetzt am gefährlichsten ist? Wo werden die härtesten Foltern eingesetzt?
Es gibt keinen solchen Begriff wie „die härtesten“ oder „die gefährlichsten“. Wir arbeiten seit drei Monaten und die Bedingungen sind überall mehr oder weniger gleich. Es gibt einzelne Renegaten, sie gibt es immer in allen Kriegen. Bei einem versagen die Nerven, ein anderer ist von Anfang an nicht normal. Einer will die Gefangenen erschießen, läuft mit einem Maschinengewehr herum. Ein anderer will eine Granate in die Zelle mit den Gefangenen werfen, sich rächen, sozusagen. Das sind in der Regel Menschen mit niedrigem moralischem Niveau, Ungebildete, sie achten nicht auf ihre Wortwahl. Oder sie entwickeln aufgrund des psychischen oder alkoholbedingten Zustandes diesen Wunsch.“ 

Die Armee bedroht Leben und Gesundheit
„Was sind das für Menschen, mit denen sie verhandeln? Was haben sie für einen Charakter? Warum machen sie das? Sie haben sich sicherlich ein Bild gemacht.
Warum nimmt die ukrainische Armee Gefangene? Was sind es für Menschen in der ukrainischen Armee und in den Bataillonen?
Das heißt, für sie sind es dieselben Begriffe?
Und für sie sind es nicht dieselben? Sind für sie die sechs Millionen Einwohner aus Donezk und Lugansk plötzlich Feinde?
Nein, die friedlichen Einwohner sind keine Feinde.
Und die, die eine Waffe haben – es sind 15 Tausend – sind sie Feinde?
Eigentlich ja. Das sind Menschen, die das Leben und die Gesundheit der friedlichen Menschen bedrohen.
Die Armee bedroht das Leben und Gesundheit der friedlichen Menschen. Sie ist dafür erschaffen. Die Offiziere, die die Militärschulen abgeschlossen haben, das sind die Profikiller, oder wissen sie das nicht? Sie wissen es nicht? Das ist kein Mensch, der mit einer Fahne bei der Parade marschiert, das ist ein Mensch, der an der Front einen anderen Menschen tötet.
Er hat das gelernt, so wie ich ein Jägerpilot bin. Ein schönes Wort, im Alltag haben wir uns daran gewöhnt. Entfernen sie das Wort Pilot und begreifen, dass ich ein Jäger bin. Ich muss was machen? Vernichten. [Auf Russisch heißen die Flugzeuge „Vernichter“ – Komm. des Übersetzers]. Ich verhalte mich diesen Menschen gegenüber nicht wie sie – wie zu den Feinden. Es ist leicht für sie, diese Position anzunehmen.
Dort sind Offiziere, dort sind Afghanen [Soldaten, die in Afghanistan waren], mit denen wir zusammen gegen Janukowitsch protestiert haben. Dort sind Menschen, mit denen wir zusammen auf dem Maidan waren. Auf dem Euromaidan. Wir nannten ihn aber anders.
Wo ist „dort“?
Dort – auf der anderen Seite. Hinter dem Bändchen. In den Luganker und Donezker Republiken.
Das heißt, diese Menschen waren mit ihnen auf dem Maidan?
Ja, jetzt kämpfen sie gegen die ukrainische Armee. Sie sind auf beiden Seiten.
Warum machen die das?
Warum machte der „Rechte Sektor“ das auf dem Maidan? Oder warum die Menschen auf dem Maidan waren?
Wenn sie auf demselben Maidan waren, warum sind sie jetzt gegen die Menschen, mit denen sie Schulter an Schulter standen?
Weil die Menschen, die auf Maidan waren, mit dem Entfernen von Janukowitsch befriedigt waren – fertig. Es wurde keine weitere Forderung erfüllt. Diese Menschen haben beschlossen, bis zum Ende zu gehen. Es reicht ihnen nicht, dass Janukowitsch abgesetzt wurde, sie wollen reelle Änderungen. Und die meisten Punkte, die sie fordern, sind dieselben, die auf dem Maidan verkündet wurden.
Aber das sieht ganz anders aus.
Dafür muss man den Journalisten danken und allen anderen, die sie als Terroristen bezeichnen. Und diejenigen, die sich das Wort „ATO“ ausgedacht haben anstelle des Wortes „Krieg“.
Aber Russland sieht es nicht als Krieg...
Was hat Russland damit zu tun?
Ist Russland ihrer Meinung nach kein Teilnehmer an diesem Konflikt?
Haben sie dort russische Armee gesehen?
Ich habe Milizionäre aus Russland gesehen.
Haben sie die Teilnahme der russischen Armee gesehen?
Offiziell – nein.
Sie sehen sie auch inoffiziell nicht, weil es keine dort gibt. Wenn sie eine russische Person oder einen Militärangehörigen gesehen haben, das bedeutet keine Teilnahme Russlands.
Und wie heisst es dann?
Wie sie wollen. Wissen sie, dass es auf beiden Seiten Söldner gibt?
Ja.
Auf beiden. Auf der ukrainischen, und auf Lugansk- und Donezk-Seite. Und, wie nennen sie das, dass Polen mit uns kämpft, und Schweden? Es gibt eine unschöne Anekdote: „Russland kämpft mit Amerika bis zum letzten Ukrainer“. Das klingt eher nach der Wahrheit. Das ist aber Geopolitik, und das wird ganz woanders besprochen. Die Spezialisten der nationalen Sicherheit können das besprechen.
Wir arbeiten unmittelbar im Feld und nennen die Dinge beim Namen, gemäß unseren Kenntnissen und unseren Erfahrungen. Wenn es dort die Lieferungen der russischen Waffen gibt, das ist eine Sache. Was für Mensch liefert sie? Putin kann das verbieten, das ist eine andere Frage. Wenn es dort russische Offiziere gibt, das ist auch eine andere Frage. Das ist keine Beteiligung Russlands.
Und wie heißt das dann?
Waren sie dort?
Ich beschäftige mich seit einem halben Jahr mit nichts anderem.
Und, sind es alles nur russische Offiziere? Alles Tschetschenen?
Nein, nicht alle, aber das Rückgrat. Die Menschen, die den Prozess leiten.
Im Ernst? Mit ukrainischen Pässen?
Ein paar mit russischen Pässen.
Das heißt „Berater“.
Instrukteure.
Noch in der Sowjetunion fuhren wir in die anderen Länder wie „Bergarbeiter, zum Erfahrungsaustausch“ – wir waren Militärberater. Genauso beraten die Fachleute aus verschiedenen Ländern, Instrukteure. Nicht, weil das Land sie schickt, sondern weil das Volk darum bittet.
Angenommen, wir wollen eine kleine Bande gründen, aber wir brauchen einen Spezialisten, und wir laden ihn ein. Irgendeinen Banditen. Damit er uns sagt, was und wie gemacht wird.
Aber die Menschen, die sagen, wie und was gemacht wird, sind alle aus Russland. Wie kann man darüber sprechen, dass dieser Prozess intern ist, wenn er von außen gesteuert wird?
Sie wollen es so, dann nennen sie es so.“

Verhandlungen hätten Krieg längst beendet
„Nein, ich will verstehen.
Dann verstehen sie. Ich habe ihnen meine Meinung gesagt. Alle Fragen werden innerhalb der Ukraine geklärt. Der Krieg hätte schon acht Mal sowohl von einer als auch von der anderen Seite gewonnen werden können.
Wenn nicht..?
Wenn es einen Wunsch gäbe, ihn zu gewinnen und nicht zu verzögern. Feuerpause zu machen und sich zu einigen, das hätte man in den drei Monaten allemal erreichen können. In jeder Situation kann man eine Feuerpause beschließen und sich einigen.
Warum passiert es nicht, ihrer Meinung nach?
Jemand ist nicht an der Beendigung des Krieges interessiert. Ich könnte verhandeln.
Und würden sie das machen?
Ja. Jetzt wird kein Kriegsrecht beschlossen. In Kiew hat man Angst vor dem Kriegsrecht und sie wissen nicht, was das ist. Die Zivilisten, die an der Macht sind, haben Angst vor den Militärangehörigen, weil, wenn das Kriegsrecht herrscht, dann werden möglicherweise nicht die Zivilisten regieren, dann kommt das Militär an die Macht. In Folge leidet die ganze Infrastruktur, die Menschen leiden.
Glauben sie, dass das Kriegsrecht eingeführt werden muss?
Wenn ein Krieg läuft, dann muss das Kriegsrecht eingeführt werden. Es muss den Journalisten verboten werden, über den Krieg zu schreiben, denn sie verstehen nicht, was das ist. Das muss nur den Spezialisten erlaubt sein. Es muss eine harte Zensur diesbezüglich existieren, um nicht zu schaden. Ich bin ein Gegner der Zensur, aber ich sage es so, weil ich es weiß.
Die Steuern müssen richtig eingezogen werden, und nicht so, wie Jazenjuk beim Parlament zu jedem Gesetz noch irgendwelche Steuer rausbettelt. Im Krieg ist alles einfach. Es gibt einen Krieg, es gibt Fragen, es gibt Siege. Es gibt ein Ziel. Und was das jetzt ist, ist unklar.
Kiew versucht nur weiter ein friedliches Leben zu leben…
Die Kiewer versuchen das. Will die Regierung das auch?
Aber keinem bringt das Kriegsrecht was. In der Westukraine ist es, als gäbe es keinen Krieg.
Leidet die Wohnung, wenn das Kriegsrecht nur in der Küche ist? Und im Schlafzimmer ist alles normal? Das ist doch ihre Wohnung, sie müssen ihre Wohnung verwalten, deswegen ist das Kriegsrecht überall: im Schlafzimmer und in der Küche. Ob die Westukraine will oder nicht – sie nimmt am Krieg teil, sie schickt ihre Soldaten. Ich sehe sie, weil ich sie aus der Gefangenschaft hole, sie können kein Wort russisch. Sie nehmen sehr wohl teil. Das ist keine antiterroristische Operation. Das ist ein Krieg.
Was für ein Krieg?
Ein neuer Krieg. Unklarer. Hybridkrieg. Fast ein Bürgerkrieg
„Fast“, weil es „Berater“ gibt?
Berater gibt es immer. Fast Bürgerkrieg, weil sie ideologisch fast nicht unterschieden werden können. Die kämpfenden Seiten wollen gut leben. Sie wollen, dass es glatte Straßen gibt und die Familie satt ist. Für sie gibt es keinen großen Unterschied, ob sie sich Russland oder Europäischer Union anschließen oder alleine bleiben. Sie wollen besser leben. Alle wurden in die Armut getrieben – die eine und die andere Seite.“

Die dritte Seite
Aber der Krieg treibt sie noch tiefer rein.
Der Krieg ist immer ein Fortschritt: in den Seelen und im morgigen Tag. Die Ukraine ist ein reiches Land, sie wird nie arm sein. Ich denke, der Krieg wird enden, und die Menschen werden reicher werden.
Auch im Donbass?
Auch dort.
Das heißt, es wird doch kein Transnistrien 2 geben?
Nein. Die Infrastruktur ist zerstört, deswegen wird es nicht klappen. Die Ukrainer sind fleißige Menschen und sie können richtig arbeiten. Die Ingenieure sind hervorragend, in Donezk befindet sich eine der besten Hochschulen des Landes, das Polytechnische Institut.
Vor kurzem wurde es von einem Geschoss getroffen…
Das ist eine ernste Frage, wessen Geschoss das war. Gibt es eine dritte Seite – wir nennen sie jetzt so – die diese Geschosse verteilt und der einen oder anderen Seite das zuschiebt?
Was ist es für die „dritte Seite“?
Ich weiß es noch nicht, ich habe diese Information nicht. Wir nennen das dritte Seite. Besler nennt es dritte Seite, und in Donezk wird es so genannt. Sie werden gesucht. Man guckt, was für Saboteure es sind.
Sie sagen, die Menschen sind auf beiden Seiten gleich. Und hier die Situation: einer Mutter wurde gesagt, dass ihr Sohn erschossen wird. Es wurden ein Henker und ein Pfarrer zu ihm gebracht. So wurde es ihr gesagt. Und sie ist bereit auf Knien zu kriechen und die Volkswehr anzuflehen, dass ihr Sohn wenigstens zum Schanzenbau geschickt wird. Ist es richtig?
Ja, das ist richtig. Wenn die Verwandten sich um die Angehörigen kümmern, die sich in der Gefangenschaft befinden, das ist wunderbar. Das ist das Wesen der Familie. Und die Mutter hätte nicht gedankenlos zustimmen sollen. Das nächste Mal wird sie mit dem Herzen stimmen, mit der Berücksichtigung des Erlebten. Und der Sohn wird seine Regierung richtig wählen.
Das ist ihrer Meinung nach so ein Reinigungsweg?
Ja. Wir haben aufgehört unsere Eltern zu besuchen und oft an sie zu denken.
Und werden die Volkswehrleute „mit dem Herzen“ wählen können? Werden sie lernen auf diese Art zu denken?
Die Volkswehr – das sind dieselben Ukrainer. Sie sind nicht aus anderem Teig, sie haben dieselbe Blutgruppe, das Blut ist genauso rot. Sie besuchten dieselben Schulen, saßen an derselben Schulbank.
Aber sie sind in einer etwas anderen Lage. Sie sind in der Minderheit.
Was für Minderheit? Wie viele Menschen müssen getötet werden, damit der Donbass ukrainisch wird? Hunderttausend? Zweihunderttausend?
Am liebsten keiner…
Das bedeutet, man muss miteinander sprechen. Verhandeln. Man muss lernen, zuzuhören. Der gute Verhandler spricht wenig und hört viel zu.
Und wie denken sie: die Bewohner der Region Donetsk, die gewohnt sind, sich passiv gegenüber der Politik und dem Leben zu verhalten, werden sie irgendwas lernen? 
Natürlich. Sie haben schon gelernt. Wir haben alle gelernt. Nach dem Maidan wird die Ukraine nicht mehr so werden, und erst recht nicht nach diesem Krieg. Wir sind jetzt alle anders.“
Übersetzung: Anja Müller 
Zwischenüberschriften von „Hinter der Fichte“ 

Ein der wenigen vernünftigen Stimmen, die eines Insiders, die in Deutschland nicht erwünscht sind, weil sie im krassen Gegensatz zu den Phantasieberichten des Mainstreams stehen.

Gelernt?
Auf der erbärmlichen Militärparade in Kiew hat Poroschenko – am Unabhängigkeitstag (!) – mit 500 Mio. Euro von Merkel beglückt, versprochen für 3 Mrd. Waffen zu kaufen. Poroschenko: „Die Einheiten gehen von der Parade direkt an die Front.“

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Quelle: Hinter der Fichte