Prof DR Scholz Klage gegen Einkommenssteuer am Finanzgericht Kassel 26.08.2016

Veröffentlicht am 26.08.2016

Prof. Dr. Erhard Scholz ist ein deutscher Mathematikhistoriker und Professor an der Bergischen Universität Wuppertal. Am 26.08.2016 interviewten wir Professor Scholz und seinen Sohn Matthias Scholz nach der Gerichtsverhandlung vor dem Finanzgericht in Kassel. Sollte die Klage abgewiesen werden, wird Prof. Dr. Scholz Einspruch erheben.

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Wie kann das sein, Herr Maas?

von Hagen Ernst

Deutschland, 20.3.2016

 

Geehrter Herr Maas,

Sie „maasregeln“ kritische Beiträge, sogen dafür, dass Staats-, Religions- und Gesellschaftskritiker unerhört bleiben. Und dies in bester Tradition von Erich Mielke und Reinhard Heydrich. Auch Sie übernehmen alte Strukturen und verwenden diese so lange diese Ihnen zutragen.

So setzen Sie private Dienste ein, die Aufgaben eines Rechtstaates in der digitalen Welt übernehmen sollen. So wie einst das Ministerium für Staatssicherheit der DDR ihre Ledermantelträge in jeder Eckkneipe sitzen hatte, beauftragen Sie eine Ex-Stasimitarbeiterin mit dem Mitlesen bei Facebook, Twitter und Co.

Sie nutzen das Chaos auf deutschen Strassen, wie einst Heydrich, um daraus Erfolge auf Opferzahlen zu bauen. Allein aus der Geschichte der SPD müssten Sie erfahren haben, wie dieser Kampf ausgeht: Die Extremisten gewinnen, die Demokratie versagt! Doch im Gegensatz zu der Endzeit der Weimarer Republik, in der Demokraten noch um die Demokratie kämpften, setzen Sie alles daran Demokraten zu verraten.

Sie setzten sich dafür ein, das ein relativ unbekanntes, ja fast in Vergessenheit geratenes, Onlineverzeichnis, namens Altermedia, die Härte des Gesetzes spürt und verboten wird. Weil man, nach Ihrer Ansicht, im Internet soviel verbieten kann. Zumindest in China, Nordkorea und eben der Bundesrepublik Deutschland.

Gleichzeitig lesen Ihre Mitarbeiter auf der Seite linksunten, resp. Indymedia, mit und freuen sich über die Aktivitäten, die auf dieser Seite veröffentlicht werden. Diese Aktivitäten sind, so wie es Ihnen auch bekannt ist, nicht nur Bits und Bytes. Sondern die Gewaltphanatasien auf der Seite sind längst Realität. Es brennen Autos von Demokraten, Verlagsinhabern, Autoren und Parteimitgliedern werden Gewalt angedroht.

Zu jener Gewalt wird vorab aufgerufen und im nachhinein mit Fotos belegt. Sie, in Zusammenarbeit mit Herrn Karl Ernst Thomas de Maizière, sehen diese Gewalt aber nicht als Unrecht. Sie fördern diese. Natürlich über den Staatshaushalt, über Vereine und Organisationen, über Gewerkschaften. Eben über jene, die dafür sorgen, dass sich Bürger der Bundesrepublik Deutschland bald nicht mehr auf die Strasse trauen, Bürger sich nicht mehr trauen ihr Grundrecht der Meinungsfreiheit wahrzunehmen.

Sie und ihre Mitstreiter sorgen für Gewalt am Rande der Demonstrationen, obwohl diese „Nie wieder Deutschland“ skandalieren und damit sich auch gegen Sie und die Ihren stellen.

Herr Maas, wann, denken Sie, ist das Maß erreicht?

Wenn ich Ihnen an dieser Stelle das Denken, das Antworten abnehmen darf: Gestern!

Bemerken Sie es nicht? Nein, Sie leben und wirken abgeschirmt und dürfen sich über ein Verbot der „weißen Wölfe“ freuen, die kaum jemand bisher wahr nahm. Die RAF und ihre Nachfolgeorganisationen, über die die Medien auch in diesem Jahr berichten mussten, übersehen Sie. Mehr noch, Sie erlauben diese Jünger uns eine neue Art des Faschismus aufzudrängen. Ich hoffe, Sie kennen die Definition des Faschismus? Er ging aus Kampfbünden der Arbeiterbünde hervor. Wie die heutige sich selbst so nennende Antifa, hatten diese weder Marx noch Lenin als Vorbild, erkannten aber als Hauptfeind die Demokratie und den Kapitalismus. Wie die SA in den 1930er Jahren und die Antifa heute schlug man auf Strassen Andersdenkende hernieder. Wundern Sie sich dann noch über den populistischen Begriff SAntifa?

Ich kann Sie verstehen. Auch ihr Ministerposten hängt vom Gutdünken der Macht ab, die Sie selbst erstreben. Bundeskanzlerin Merkel, Vizekanzler Gabriel kann nur mit Ihnen glücklich sein, wenn die Wirtschaft dies bestimmt. So ist das im globalen Imperialismus, bei dem Waffen dorthin verkauft werden, wo Armut und Flüchtlinge entstehen können. Alles zum Wohle der Multinationalen. Und Sie müssen hier, inmitten der Bundesrepublik dafür Sorge tragen. Und das ist nicht einfach.

Doch Sie haben Helfer, auch abseits Ihrer linken Schlägertrupps.

Während der Preussische Anzeiger oder ich als Autor auf Facebook gesperrt werden, sorgen die Neubürger für Krieg. Die gestrige Geste beim Fußball ist nur dass, was mir tagtäglich auf Facebook entgegenflimmert. Die Mohammeds, die Alis, die Ramis, die Aischas; die mir die Zukunft Deutschlands aufzeigen wollen:

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Nein, ich möchte keine Angst erzeugen, Ihnen keine Angst machen. Aber was denken Sie, was passiert, wenn die Bürger der Bundesrepublik Deutschland, diese Macharten weiterhin fördert. Meinen Sie wirklich, diese Leute fördern unsere Kultur, unsere Zukunft?

Die Bürger, das Wort kommt von Bürgen, sind nicht bereit, dafür zu bürgen, diese Zukunft über sich ergehen zu lassen. Es sei denn, sie sind, wie Sie, von der Staatspolitik abhängig. Also sie sind im Staatsdienst, im Dienst der Länder oder Kommunen, Künstler oder Blind für die Realität.

Ich bitte Sie, Herr Maas, ausdrücklich: Werden Sie für die Grundpfeiler unserer Demokratie tätig: Unterstützen Sie Meinungs- und Pressefreiheit, aber schützen Sie uns vor diesen, die unseren Untergang wollen. Schützen Sie uns vor einer Religion, die aus uns Sklaven machen will. Schützen Sie das deutsche Volk. Dafür sitzen Sie auf Ihrem Ministersessel.

Wenn Sie dies nicht können, dann treten Sie zurück und nehmen jene mit, die ebenso nur für den globalen Imperialismus einstehen, der Menschenrechte nicht kennt und daher jene Gewalt, jene Blindheit braucht, um Billigarbeitskräfte zu binden und neue Absatzmärkte zu schaffen.

Ich verstehe Sie, Herr Maas, wenn Sie nun denken, was maßt sich der Schreiber dieser Zeilen an, wer ist der überhaupt, dass er sich diese Zeilen erlaubt?

Ich versuche es Ihnen so einfach wie möglich zu beschreiben: Ich bin einer von vielen, die Angst um die Zukunft haben. Angst um die Zukunft seiner Kinder, Angst davor, auf der Strasse überfallen zu werden, Angst davor, dass seine Frau sich nicht mehr frei bewegen kann, Angst davor im Unrat, im Urin, im Kot diverser Neubürger statt im chloriertem Schwimmhallenwasser zu schwimmen. Ja, Herr Maas, ich habe Angst. Ich habe Angst vor Krankheiten, die eingeführt werden. Angst davor, dass Leichen nur in Tüchern eingehüllt, statt in Särgen tief vergraben, um Viren und Bakterien bringen. Angst vor Gefängnis und Konzentrationslagern für politisch Verfolgte, nur weil man seine Meinung unachtsam formulierte.

Ja, Herr Maas, ich bin der, der die Meinung vertritt, dass keine Meinung illegal sein kann. Ich bin der, der der Meinung ist, dass die Demokratie ein hohes Gut ist und linkes und rechtes Denken braucht. Ja, ich bin der, der hofft: Auf eine Zukunft der Deutschen, eine Zukunft für Deutschland. Ja, ich bin der, der die Trümmerfrauen verehrt und der Propaganda „Türken bauten Deutschland auf“ nicht glaubt. Ja, ich bin der, den die Taubers, die Özdemirs, die Gabriels als Arschloch, Mischpoke und Pack bezeichnen. Ja, ich bin der, in dem Merkel einen Rattenfänger sieht.

Ja, ich bin der, der sich sicher ist, dass er nicht alleine steht. Ich bin der, der politisch linke und rechte als Bekannte und Freunde hat, der der sogenannte Neonazis und Trotzkisten kennt, der der Odins Begleiter täglich sieht. Ich bin der, der ARD montags schaut und CSI als Serie spannend findet, der der die Junge Welt aber auch ZUERST liest, der der die taz, wie die BILD, kritisiert. Ich bin der, der mal einen Kaffee zuviel, mal ein Bier zuwenig trinkt. Ich bin der, der mal meckert und sich freut, der mal weinen will aber nicht aufgeben kann. Kurz: Ich bin Mensch, Preusse, Deutscher. Ich bin Kritiker und Zustimmer. Ich bin ich, Herr Maas. Und was sind Sie?

Ich würde mich über eine Antwort Ihrerseits freuen und rufe alle Leser auf: teilen, verbreiten Sie diesen offenen Brief, sofern Sie diesem Zusagen und sich Antworten wünschen. Ich selbst werde diesen Brief, soweit meine Möglichkeiten reichen herumgeben – und natürlich auch per Mail an Herrn Maas weiterleiten. Für weitere Ideen bin ich den Lesern dankbar.

 

Quelle: Der BRD-Schwindel


Bitte unbedingt weiterverbreiten! [//diwini]

Regierung darf ab sofort Computer von verdächtigen Bürgern hacken

Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 23. Februar 2016

Themen: Politik , , ,

Das Innenministerium hat den Einsatz von Computer-Viren gegen verdächtige Bürger genehmigt. Damit kann der Staat seinen sogenannten Bundestrojaner einsetzen. Auch die Smartphones von Bürgern dürfen gehackt werden.

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Der Staat als Hacker. (Foto: dpa)

Der Staat kann ab sofort mit einem eigenen Trojaner die Rechner verdächtiger Bürger überwachen. Die Genehmigung für die Ermittlungssoftware sei am Montag erteilt worden, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums in Berlin laut Reuters. Die technischen Tests wie auch die rechtlichen Prüfungen seien abgeschlossen. In die Beratungen seien die Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern einbezogen gewesen. Das als Bundestrojaner bekannte Computerprogramm könne nun im Rahmen des geltenden Rechts zum Einsatz kommen, sofern die Voraussetzungen vorlägen. Das Programm werde auch den Bundesländern zur Verfügung gestellt.

Mit dem Trojaner sollen Ermittler nach richterlicher Genehmigung Zugang zur Computer- oder Smartphone-Kommunikation eines Verdächten erhalten. Kritik an dem Instrument zur Verbrechensbekämpfung kam von den Grünen: „Wir haben Verständnis für die Bedürfnisse der Sicherheitsbehörden, trotzdem: einem Rechtsstaat heiligt eben nicht der Zweck die Mittel“, sagte Fraktionsvize Konstantin von Notz dem Deutschlandfunk. Er halte es auch für rechtlich problematisch, durch die Ausnutzung von Sicherheitslücken die Rechner Verdächtiger mit der Software zu infizieren. Auch der Chaos Computer Club äußerte Bedenken.

 

Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten



Das ist der Mensch (falls er überhaupt einer ist), dem wir sowas zu verdanken haben. Der Begriff  „verdächtige Bürger“ ist extrem dehnbar. Für unsere ReGIERung ist doch mittlerweile jeder verdächtig, der nicht linksextrem ist. Also bedeutet dieses einen Frontalangriff auf die breite Masse. Eine weitere KRIEGSERKLÄRUNG GEGEN DAS EIGENE VOLK!!! NSA und das Fascho-Regime in den VSA lassen grüssen!

diwini

 

Ein Insider packt aus!

12. Januar 2016    

Macht-des-Volkes

Mein gestriger Artikel  mit dem Aufruf zum zivilen Ungehorsam wurde von der EpochTimes , Wallstreet online, Hartgeld.com, und vielen anderen Seiten übernommen. Die Resonanz war so überwältigend, dass wir über hunderte von Mails und Kommentaren erhalten haben. Ich stelle fest, dass es in der Bevölkerung brodelt und habe mich deswegen entschlossen, eine der vielen Mails eines Insiders über die wahren Zustände in Deutschland zu veröffentlichen.


Sehr geehrter Herr Schrang,

 

erstmal vielen Dank für Ihre Beiträge!

Mein Name ist…, ich bin 45 Jahre alt und lebe in…..am Flughafen Frankfurt Main und der Ort hat aktuell einen Ausländeranteil von über 50%, genauso wie die meisten umliegenden Städte.

„Als Deutscher fühlt man sich hier schon lange nicht mehr wie in Deutschland.“

Teilweise werden gerade Deutsche hier unfreundlich behandelt, ob beim Einkaufen von den Kassiererinnen (meist Migranten) oder auch auf der Straße von großen Ansammlungen von Deutschen mit Migrationshintergrund, also Ausländern.Ich war 5 Jahre im BKA in L. im Schusswaffenerkennungsdienst tätig.

Diese 5 Jahre waren ausreichend, um einen Überblick zu bekommen, wie in Deutschland die Wahrheit unterdrückt wird.Allen Mitarbeitern war genau bekannt, wer in Deutschland Straftaten begeht. Die letzten Jahre wurden Straftaten mit Schusswaffen zu über 90% (laut interner Statistik sogar 95%) von Deutschen mit Migrationshintergrund oder Ausländern begangen.

Mitarbeiter haben untereinander gewitzelt, sobald mal ein deutscher Name auf der KP Meldung stand. Das Alles spricht Bände!

Als ich sehr viele Fehler in der zentralen Tatmunitionssammlung des BKA feststellte und hier auch versucht habe diese zu beheben, bin ich über 6 Monate an allen Instanzen innerhalb des BKA gescheitert. Ich bin sogar bis an den damaligen Präsidenten Jörg Zircke per Mail herangetreten und habe auf die vielen Fehler/ Missstände hingewiesen.

Leider wurde das alles totgeschwiegen, weil der Arbeitsaufwand der Korrekturen laut meiner Vorgesetzten zu hoch wäre.Dieses ganze Theater hat mich selber krank gemacht und dazu geführt, dass ich den Job aufgeben musste. Aktuell zähle ich zu den sogenannten Arbeitslosen.

Ich habe selbst am eigenen Leib gespürt, dass man nicht beliebt ist, sobald man bestimmte Dinge aufdeckt und auch diese zu Tage bringt.

Was mich momentan an der ganzen Berichterstattung zu den Übergriffen in der Silvesternacht auf die Palme bringt, ist wieder mal, dass die Wahrheit unter den Teppich der Ignoranz und Dummheit der deutschen Bevölkerung gekehrt wird.

Wieso wird mehr darüber berichtet, dass Demonstrationen gegen „Rechts“ stattfinden, als über das, was wirklich passiert war? Ich glaube, der großen Masse in Deutschland sind die Ausmaße gar nicht bekannt.

Die Wenigsten wissen, wie viele Deutsche in den letzten 10 -15 Jahren durch Deutsche mit Migrationshintergrund oder Ausländer zu Schaden gekommen sind, ob Vergewaltigungen an deutschen Frauen oder auch schwere Körperverletzung bei vielen Männern und männlichen Kindern und Jugendlichen.

Warum machen sich so wenige Sorgen bei einer so großen Anzahl alleinstehender muslimischer Männer, gehen wir bei der von offizieller Seite angenommenen 1 Million Flüchtlinge aus (realistisch wohl eher 1,3-1,4 Millionen), so sind in Deutschland zwischen 600 000 und 700 000 muslimische Männer im kampf-kriegsfähigen Alter.Die USA ist meines Wissens nach im Irak mit knapp 200 000 Soldaten einmarschiert, sollten wir uns da in Deutschland nicht Sorgen machen, bei der hohen Anzahl an männlichen Flüchtlingen?

Was kaum einer anspricht ist, dass die Alleinschuld an dem, was in Deutschland die letzten 10 Jahre passiert ist und was die nächsten Monate passieren wird, nur Frau Merkel und Konsorten hat.

Es ist erstaunlich, dass obwohl das Versagen in der Finanzkrise, Versagen in der Griechenlandkrise und auch jetzt das komplette Versagen in der Flüchtlingspolitik Frau Merkel immer noch Kanzlerin ist.

Es fehlt daran, die harten Fakten in Zahlen zu veröffentlichen!

Ich erwarte schon jetzt mit Spannung ein Video von Ihnen zu den Vorfällen der Silvesternacht.

Mit freundlichen Grüßen

W.P.

Quelle:   Macht steuert Wissen

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PEGIDA Düsseldorf: Landtag plakatiert Fenster

Auf PI-News ist heute Abend ein interessanter Artikel über die PEGIDA-Demo in Düsseldorf (Mi., 25.02.2015) erschienen. Die Videos sind absolut sehenswert, vor allem das Letzte (Rede von Uwe Schulz). Unter dem letzten Video ist noch ein Link zum Propagandasteuer-finanzierten WDR-Artikel — bitte unbedingt lesen (und abko…en!). Bezüglich Alexander Häusler passen dann sehr gut die Kommentare #2, #9 und #15. Sprechen mir irgendwie aus der Seele. Mein erster Gedanke, nachdem ich den Artikel (vom WDR) gelesen habe war ähnlich: der Kasper muss ganz schön braune Zähne haben… – – – …vom vielen Schei..e labern!!






Der ganze Artikel & Kommentare:

PI-News.net

Zerstörerische Manipulation durch Film und Musik – Klagemauer TV

von admin |

 

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Neue Erfindung: Die »Tarnkappe« zum Selbstbauen

02.10.2014

Andreas von Rétyi

Wissenschaftler an der US-amerikanischen Rochester-Universität haben eine überraschend simple Möglichkeit für die Konstruktion eines Tarnsystems gefunden. Tatsächlich ist dieses kleine Gerät so einfach, dass es jeder selbst nachbauen kann.

Wer wünschte sich nicht manchmal eine Tarnkappe, um für niemanden mehr sichtbar zu sein? Was normalerweise nur in der Welt der Zauberei möglich ist, streben natürlich auch Wissenschaftler an. Das Militär verfolgt schon lange das Ziel, möglichst verdeckt operieren zu können. Vom simplen Tarnanstrich bis zur Stealth-Technologie finden sich hier so einige bereits verwirklichte Konzepte.

Neben Radarunsichtbarkeit arbeiten Pentagon & Co auch an aktiver Geräuschunterdrückung (Active Noise Control, ANC), optischem Stealth und anderen teils recht komplexen Entwicklungen, die eine Entdeckung von »militärischer Hardware« erschweren bis verunmöglichen sollen. Radarwellen sollen so gestreut werden, dass nur ein verschwindender Anteil einen Empfänger erreicht.

Je drastischer der Radarwirkungsquerschnitt minimiert wird, desto besser. Andere Experimente zielen darauf ab, akustische und optische Wellenmuster um Objekte zu leiten und wieder »originalgetreu« zusammenzufügen, als wäre der Gegenstand überhaupt nicht vorhanden. Nun haben Wissenschaftler der Universität von Rochester, USA, eine recht einfache Methode gefunden, Licht effektiv und authentisch abzulenken, um undurchsichtige Objekte transparent erscheinen zu lassen.

Licht lässt sich bekanntlich durch Spiegel und Linsen auf seinem Weg beeinflussen. Schon aus dem alten Ägypten sind optisch geschliffene Linsen bekannt. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde das Fernrohr bereits wesentlich früher erfunden, als es die offizielle Geschichte darstellt.

Ihr zufolge wurde die Vergrößerungswirkung erst zum Beginn des 17. Jahrhunderts rein zufällig in den Niederlanden entdeckt, als Kinder mit Glasabfällen von Brillenmachern spielten. Wie dem auch sei, heute gibt es die leistungsfähigsten optischen Geräte, ob Mikroskope oder Teleskope, und jeder weiß, was man damit alles sehen kann.

Die Optikkombination, die der Physikprofessor John Howell und sein Doktorand Joseph Choi nun fanden, dürfte aber doch etwas Neuartiges sein. Howell wollte das Ziel mit einfachen Mitteln erreichen, ganz…

Weiter: Kopp-Verlag

NSU-Prozess: Systematische Beweismittelfälschung durch Ermittlungsbehörden?

02.10.2014

Falk Schmidli

Erst kürzlich berichteten wir über »fatalist«, den Whistleblower im NSU-Fall, der auf seinem Blog »Wer nicht fragt bleibt dumm« die BKA-Dokumente des NSU-Falles leakt und analysiert. Hier ist nun einiges in Bewegung geraten.

Mittlerweile hat sich eine ganze Gruppe um »fatalist« der Beweise im NSU-Fall angenommen. Deren Analysen erhärten den Verdacht der systematischen Beweismittelfälschung. Diese Hobby-Kriminologen aus Leidenschaft scheinen die erste Internet-Community zu sein, die in Deutschland während eines laufenden Prozesses Akten leakt und zerpflückt, weil sie sie für suspekt halten. Wer Lust auf kriminologisch knifflige Rätsel hat, sollte die Miss-Marple-Romane weglegen, den Fernseher ausschalten und sich anschließen.

Enorme Sprengkraft

Sollte der NSU-Prozess an seiner inneren Unlogik kollabieren, hätte dies durchaus das Potenzial, den Glauben der Bürger an den Rechtsstaat in seinen Grundfesten zu erschüttern. Das Thema »Bürger auf der Suche nach der Wahrheit« hat vor dem Hintergrund eines hochpolitischen Verfahrens enorme Sprengkraft.

Die Idee, Prozessakten durch Internet-Communities prüfen zu lassen, ist generell faszinierend. Möglicherweise entwickelt sich hier gerade ein neues und wohl auch notwendiges Kontrollinstrument durch das Volk. Der prominenteste Fall einer notwendigen Kontrolle durch das Internet – notwendig, weil die eigentlich zuständigen Stellen versagten – war die Dissertation von Karl-Theodor zu Guttenberg. »GuttenPlag« leistete akribische und kollaborative Arbeit, die zur Aberkennung des Doktortitels für Karl-Theodor zu Guttenberg, zum Verlust seiner politischen Ämter und zu einer mittleren Staatsaffäre führte.

Die eingangs erwähnte Gruppe hat einige Beispiele aus dem Fundus der besonders auffälligen Akten verschickt – an alle Personen des Innenausschusses des Deutschen Bundestages sowie weitere ausgewählte Politiker und Prominente. Das Schreiben finden Sie hier.

Aufgeschreckter Mainstream

Nachdem der Mainstream die Existenz der Whistleblower und die damit verbundene Story über Monate ignorierte, reagierte man nun ebenso zügig wie aufgeschreckt. SPIEGEL Online wurde mit dem Beitrag »Die seltsame Rolle von ›fatalist‹« aktiv, in dem gleich zu Beginn postuliert wird: »Interessanter jedoch als der Inhalt des Briefs ist einer seiner Verfasser.«

Genau das ist eben nicht so! Vielmehr ist es schlicht irrelevant, wer Fakten präsentiert oder eine interessante und glaubwürdige These in den Raum wirft. Genau das ist aber bei den von der Gruppe gelieferten Widersprüchen der Fall.

An der Person, die eine These entwickelt hat, arbeiten sich tendenziell jene Gegner der These ab, die in der Sache nichts gewinnen können. Damit ist der besagte Satz im SPIEGEL Artikel geradezu verräterisch – ein Eingeständnis der Schwäche in der Thematik selbst.

Spezialgebiet Nebenkriegsschauplatz

Die Strategie, vom eigentlichen Thema abzulenken, indem man die Person angreift, ist nicht neu. Im Buch Die Kunst Recht zu behalten brachte es bereits Schopenhauer auf den Punkt: »Beim Persönlichwerden aber verlässt man den Gegenstand ganz, und richtet seinen Angriff auf die Person des Gegners: man wird also kränkend, hämisch, beleidigend, grob. Es ist eine Appellation von den Kräften des Geistes an die des Leibes, oder an die Tierheit.«

Auch der SPIEGEL-Satz »Unter den Mitgliedern des zu Verschwörungstheorien neigenden ›Arbeitskreises‹ …« ist schon als neuro-linguistische Programmierung (NLP) zu verstehen und soll wohl suggerieren, dass es sich bei der Gruppe um »fatalist« um Halbverrückte handelt. Dabei ist das Auffinden von Widersprüchen an sich natürlich keine Verschwörungstheorie. Zumal die Gruppe auch gar nicht öffentlich darüber spekuliert hat, wie diese Widersprüche zustande gekommen sind.

»Nazi-Keule« und Faktenvermeidung

Nach dem NLP-Intro bleibt es nicht aus, dass die drei SPIEGEL-Autoren die obligatorische »Nazi-Keule« auspacken: »Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden bestätigen die Recherchen: ›fatalist‹ sei bereits in der Vergangenheit unter diesem Namen auf rechtsextremen Plattformen unterwegs gewesen, heißt es.«

Vermutlich ist mit der nicht genannten Plattform das Forum politikforen.net gemeint, auf dem sich aber alles von ganz links bis ganz rechts trifft – auch politisch vollkommen Desillusionierte. Und was eigentlich soll an der Untersuchung von Widersprüchen in Akten »rechtsextrem« sein? Dreimal dürfen Sie raten, welche der aufgedeckten Widersprüche der SPIEGEL seinen Lesern zur Information präsentiert hat. Richtig: Keinen Einzigen.

Stattdessen haben die drei Autoren eine ganze Menge an Informationen in dem Artikel platziert, die mit dem Brief der »fatalist«-Gruppe nichts zu tun haben – z.B. über den V-Mann »Corelli«, der trotz seines jungen Alters während des Prozesses überraschend verstarb. Was soll diese Geschichte im Kontext des Briefes?

Das Einzige, was der Leser nach der Lektüre des SPIEGEL-Artikels an neuen »Informationen« bekommen hat, ist der falsche Hinweis, dass »fatalist« auf rechtsextremen Plattformen unterwegs war und die Gruppe wahrscheinlich aus paranoiden Verschwörungstheoretikern besteht.

Widersprüche über Widersprüche

Dabei haben es die Widersprüche, die die Gruppe gefunden hat, in sich. Folgende Beispiele befanden sich im Anhang des Schreibens:

 

 

Wir haben mit dem Initiator der Aktion, Prof. Dr.-Ing. Andreas Wittmann, gesprochen: ………..

Quelle & Interview mit Prof. Dr.-Ing. Andreas Wittmann: Kopp-Verlag