Polizei reitet Antifaschisten nieder – Zahlreiche Verletzte

Syndikalismus's Blog

polizeibrutalität

„Sie ritten einfach in die Menge hinein. Wer sich nicht rechtzeitig zur Seite werfen konnte, wurde niedergetrampelt“, erzählte eine Demonstrationsteilnehmerin im Fernsehen. Und auch andere Augenzeugen eines Polizeieinsatzes am Samstag im südschwedischen Malmö erhoben schwere Vorwürfe.

Die Polizei hatte gegen eine Ansammlung friedlicher DemonstrantInnen das angewandt, was im Fachjargon „Kavallerieschock“ heißt: Einfach mit hoher Geschwindigkeit auf eine Menschenmenge zureiten, die dann aus Furcht vor den Pferden schon auseinanderlaufen werde. Doch viele schafften das nicht und mindestens 10 Personen wurden verletzt.

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Hensel´s Sonntagsmatinée: als Spion beim Lügenbaron

posted by diwini

eine Geschichte von H.-P. Schröder

 

Carsten Insider beim SchwindelnHallo, ich bin Ihr Prozessbeobachter.

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Was wollen Sie wissen? Sie wissen es nicht? Und wo soll ich anfangen? Um eines klarzustellen, ich werde mit ihnen nicht über das diskutieren, was Sie glauben zu wissen. Auf Äusserungen in der Richtung wird nicht eingegangen, Fragen dazu werden nicht beantwortet. Ich werde ohne Ausnahme nur über das sprechen, was ich glaube zu wissen. Wo sollen wir anfangen? BRD, Nazis, spanische Grippe? Napoleon, Inquisition, „Entdeckung“ Amerikas? Konstruktion des Christentums, Zweck von Ideologien ? Sind Fixsterne wirklich fix, Kugeln rund ?  Sollen wir weiter zurückgehen, zu den vormenschlichen Zivilisationen? Da Ihnen dazu nichts einfällt, beginnen wir mit dem Nächstliegenden. Mit Ihnen. Was wissen Sie ? Ich höre…. .

Was ich da aus Ihnen heraushöre ist Eingetrichtertes, Auswendiggelerntes, Aufgezwängtes, Nachgeplappertes, Hineingesprochenes, Gauklerapportiertes. Ich meine, was stammt von Ihnen ? Was haben Sie herausgefunden ? Was ist echt, an und in Ihnen ? Nach dem was ich bisher gehört habe, zweifele ich daran, daß Sie lebendig sind. Anscheinend soll ich hier von einem Automaten interviewt werden. Wobei -, mit mir haben Sie Glück gehabt, – ich tue Ihnen nichts. Wo anfangen? Ich schlage vor, wir machen reinen Tisch bei Ihnen und auf den bauen wir dann die Dinge in ihrer natürlichen Ordnung auf.

Stellen Sie sich vor, jemand würde Sie hart angehen, zum Beispiel, sie sind gerade dabei, Ihren Standpunkt in Bezug auf die zerstörerische Vollpensions-Einschleußung zivilsationsferner Horden in den deutschen Kulturraum durch Schmarotzercliquen aus Behörden, Ministerien, Funk-Fernseh- und Wohlfahrtsindustrie darzulegen, da sagt einer, brüllen Hunderte Ihnen zu: „Du Rassist!! Du Nazi, Nazi, Nazi!!!!, Katholik!!!, Jude!!!!, Stalinist!!!„ Wie reagieren Sie darauf ?

Weichen Sie aus ? Erläutern Sie Ihren Standpunkt, wodurch Sie gleichzeitig relativieren ? Was machen Sie ?
Es gibt nur eine einzig sinnvolle Reaktion: Sie lassen sich nicht unterbrechen, setzen ihre Ausführungen fort. Werden Sie dann immer noch beschimpft, gibt es nur eine einzig sinnvolle Reaktion: Sie lassen sich beschimpfen und akzeptieren widerspruchslos und damit widerspruchsfrei die Etikettierung Nazi, Nazi, Rassist, Rassist !!!! Nazi, Nazi ? Rassist, Rassist ? Na und. Wenn`s weiter nichts ist. Können wir jetzt weitermachen ?

 

Insider (2)Hallo, ich bin Ihr Führer.

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Wenn Sie sich in die Lage versetzen, die Ihnen von Natur aus mitgegebenen Werkzeuge zu  benutzen, sie immer besser kennen zu lernen, ihre Möglichkeiten und damit deren Wirksamkeit auszuschöpfen, werden Sie mittels des kritischen Denkens jeden Täuschungsversuch zunichte machen. Ich betone ausdrücklich: Jeden! Die Selbstentdeckung führt automatisch zur Entautomatisierung und damit zu fortschreitender Autarkie. Das passt manchen Leuten nicht in den Kram. Die haben eigene Pläne mit Ihnen und das geht schon lange so. Die Folgen der individuellen Selbstbestimmung ist für diese, nennen wir sie „Wesen“, verheerend, greift sie direkt auf deren  parasitärer Existenzebene an. WIR sind uns bewusst, daß DIE wissen, daß sie in dem Moment ihre Schäfchen verloren haben, in dem die Konditionierung zusammen bricht. Ihre Anstrengungen dies zu verhindern, ist das, was wir als unsere Realität vorgespiegelt bekommen. Wir sollen darin aufgehen, darin ertrinken, darin umkommen.  Wir wohnen in Luftschlössern und spielen mit Glasperlen. Mit „hübschen“ Dingen.
Jedes Glitzerglitzerblinkyding macht uns vergeßlich. Wir staunen wie Dorftrottel. Wir sind Dorftrottel. Und damit das so bleibt, gibt es Glasperlen satt und den „NSU“-Schwindel. Und die Dauerbeschallung mit Reizfloskelwind aus Wieselarschlöchern.
Die Lage ist nur deswegen halbstabil, weil Reifung erfreut. Etwas freut sich über uns, es stützt uns, damit wir laufen lernen. Ansonsten wären wir längst vergessen.
Finden Sie es normal, finden Sie es menschenwürdig, daß sich unsere Städte in Basare verwandelt haben, wo ein Krämer neben dem anderen versucht, seinen seelentoten Plunder an die Stelle Ihres einmaligen Fühlens und Denkens zu setzen ? Ihnen Ihr einmaliges Denken und Fühlen mit seinem Plunder abzukaufen ? „Stars gegen Bucks“. Wollen wir so enden ? Dürfen wir so enden ? Haben wir keine Verantwortung ? Wo kommen wir her ? Wer hat uns geschickt ? Es ist Zeit aufzuwachen.

Jeder kritische Geist sendet ein auffällig helles Signal aus, welches die Antennen der parasitären Spitzelfraktion bemüht sind aufzufangen. Diesem embryonalkritischen Geist gilt dann ihre ganz besondere Zuneigung, Zuneigung ist natürlich ironisch gemeint, sagen wir besser Zuwendung. Er wird behindert. Das dürfen Sie wörtlich nehmen. In der Scheinwelt ist der Schein nichts wert. Ein einzelner Schein kostet nicht viel. Es kostet nicht viel, ihn zu errichten, ihn zu verändern, ihn anzupassen, ihn verschwinden zu lassen. Theaterzauber. Die Ampel bleibt länger rot, die Einkünfte gehen zurück,…

Quelle & weiter: Julius-Hensel-Blog

SPON hetzt gegen Xavier Naidoo – wg. Montagsdemo

posted by diwini

24.08.2014

Wer auf Montagsdemos geht, lebt gefährlich. Diese Erfahrung musste auch Xavier Naidoo machen. SPIEGEL online wirft ihm nun Verschwörungstheorien, Demokratiefeindlichkeit, Nationalismus vor und stellt den „Erweckungs-Säusler“ in die rechte Ecke.

Bestimmte Fragen darf man in Deutschland einfach nicht stellen, ohne dass die öffentlichen Meinungsmacher anfangen zu kläffen und sofort die Nazi-Keule rausholen. Auf der letzten Montagsdemo in Mannheim gab es einen prominenten Gast: Xavier Naidoo. Dieser stellte ein paar Fragen zur Sourveränität der Bundesrepublik in Zusammenhang mit der NSA-Affäre. Das reichte schon, um den Sänger als „Erweckungs-Säusler auf Demos der Neuen Rechten“ durch den braunen Kakao zu ziehen.

Xavier Naidoo, beliebt bei einem Millionenpublikum, bekommt nun bei SPIEGEL online die offenbar nötige Portion politischer Korrektheit übergebrüht, wie man sie vom Mainstream gewohnt ist. Einziges Ziel: den Sänger zu diskreditieren und ihn in die rechte Ecke zu stellen. Zitat:

Hinter all dem Schmuse-Schmarrn, der seine Musik schon immer schwer erträglich gemacht hat, hinter all dem Gottes-Gewimmer, das in atheistischen Zeiten schon als Glauben durchgeht, hinter all dem Ich-singe-wie-Deutsche-sich-Soul-vorstellen-Klimbim steckt ein Mensch, der sich aus seinen Ressentiments eine Weltanschauung gezimmert hat. Bei dieser werden Verschwörungstheorien, Demokratiefeindlichkeit, Nationalismus, Antiamerikanismus, Antikapitalismus und Friedensgeraune zu einer dunklen Suppe verrührt, wie sie auf den neurechts-gekaperten Montagsdemonstrationen seit Monaten serviert wird.

Quelle & Kommentare: MMnews

Zalando Millionen-Subventionen

posted by diwini

24.08.2014

Der Online-Händler und Börsenkandidat Zalando ist einer der größten Subventionsempfänger im deutschen Einzelhandel. Nach Recherchen der WirtschaftsWoche wurden in den vergangenen Jahren Fördermittel in Höhe von insgesamt 35 Millionen Euro bewilligt.

 

Der Online-Händler und Börsenkandidat Zalando ist einer der größten Subventionsempfänger im deutschen Einzelhandel. Nach Recherchen der WirtschaftsWoche und des ZDF-Magazins „Frontal 21“ wurden dem Berliner Unternehmen in den vergangenen Jahren Fördermittel in Höhe von insgesamt 35 Millionen Euro bewilligt.

Die Gesamtsumme setzt sich aus Mitteln des Bundes und der Länder Berlin, Brandenburg und Thüringen zusammen. So bewilligte das Land Thüringen für die Ansiedlung des Zalando-Logistikzentrums in Erfurt staatliche Fördermittel in Höhe von 22,4 Millionen Euro. Das Land Berlin stellte Zalando zwischen 2010 und 2013 laut der landeseigenen Zuwendungsdatenbank Investitionszuschüsse und Projektförderungen von 10,6 Millionen Euro zur Verfügung. Das Land Brandenburg…

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Verheerende Interventionsspiralen

posted by diwini

23.08.2014

Wenn der Westen IS (und all die anderen Terror-Organisationen, die sich angeblich auf den Islam berufen) wirklich ernsthaft bekämpfen will, sollte er zu allererst ihre ideologischen und finanziellen Quellen trockenlegen tun. Diese liegen wohl zumeist in Saudi-Arabien, Qatar und den Vereinigten Emiraten.

 

 Von Dagmar Metzger, Christian Bayer und Steffen Schäfer, Liberale Vereinigung

Die militärischen Erfolge einer Terroristengruppe, die im Norden Syriens und des Iraks einen fundamental-islamischen Staat errichtet haben, scheinen es in den Augen der Bundesregierung (und nicht nur in ihren Augen) notwendig zu machen, die Kurden im Irak mit Waffen zu versorgen. Angesichts der Erfolge, die militärische Interventionen (von Sanktionen über Waffenlieferungen bis hin zu aktiver Kriegsbeteiligung) des Westens bisher zeitigten, darf man sich allerdings fragen, warum Politiker so schwer aus Fehlern zu lernen scheinen.

Die Bundesrepublik Deutschland gab unter der damaligen rot-grünen Regierung ihre außenpolitische Zurückhaltung im Zuge der Kosovokrise erstmals auf. Es waren insbesondere die Minister Joschka Fischer und Rudolf Scharping, die unter dem Motto „Auschwitz verhindern“ militärische Aktionen forderten. Die Bilder freilich, welche suggerierten, die Serben hätten im Kosovo Konzentrationslager errichtet, waren durch britische und US-amerikanische Kamerateams gestellt worden, der berühmte „Hufeisenplan“, dessen Existenz nie bewiesen wurde, war eine willkommene Begründung des deutschen Verteidigungsministers für den NATO- Einsatz. Heute müssen die KFOR-Soldaten immer noch durch ihre Präsenz ein Wiederaufflammen der Kämpfe verhindern. Das Kosovo selbst wurde zur wichtigsten Transitroute für den europäischen Heroinschmuggel und geriet jüngst in die Schlagzeilen aufgrund von schwunghaftem Organ- und Menschenhandel.

Auch im neuen Jahrtausend waren die Interventionen kaum erfolgreicher: Nachdem man in Afghanistan die Taliban vertrieben hatte, hoffte die internationale Gemeinschaft auf eine schnelle Stabilisierung des Landes – die einzigen Dinge aber, die sich in Afghanistan seitdem stabilisiert haben, sind korrupte Regime lokaler Warlords, eine zweistellige Inflationsrate und die Rohopiumproduktion. Seitdem dreht sich die Interventionsspirale schneller: Der Irak wurde 2003 von den USA (und einigen Verbündeten) unter dem Vorwand, Saddam Hussein plane den Einsatz von chemischen Massenvernichtungswaffen, erobert. Damit wurde die Büchse der Pandora endgültig geöffnet und die gesamte Region destabilisiert. Die IS-Terroristen sind ein Echo dieser Intervention. Sie formierten sich zusammen mit Al-Quaida, weiteren Terror- und normalen Widerstandsgruppen im Kampf gegen die Besatzer. Da sie aber im Irak nicht wirklich willkommen waren und die Schiiten überhaupt wenig Interesse an dem schlichten Wertekatalog der damals noch als AQI (Al- Quaida Irak) bzw. ISI (Islamischer Staat Irak) bekannten Gruppe hatten, dürften sie hoch erfreut gewesen sein, als sich in Syrien ein neues Betätigungsfeld auftat.

In Libyen entwickelte sich im Zuge des „arabischen Frühlings“ (der sich eher als Renaissance der Steinzeitislamisten entpuppte) ein Aufstand gegen den lokalen Diktator und sein Regime. Umgehend wurde Gaddafi von westlichen Medien und Politikern zum blutrünstigen Tyrannen und „Irren von Tripolis“ stilisiert. Das war zwar nicht ganz falsch, hatte die meisten westlichen Staatschefs aber noch kurz davor nicht davon abgehalten, Freundlichkeiten mit Gaddafi auszutauschen und ihm kräftig die Hände zu schütteln. Nun aber wurden Interventionen gegen den alten Kumpel geplant. Nachdem die UN eine Flugverbotszone abgesegnet hatten, machten sich die Franzosen und Briten an die Umsetzung derselben. Bodentruppen des Diktators, seine Behausungen und Hauptquartiere wurden bombardiert. Da den europäischen Bombern allerdings schon nach drei Tagen die Munition ausging, mussten doch wieder nolens volens die USA ran und Gaddafi endgültig vom Thron stoßen. Damit aber zogen natürlich nicht Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in Libyen ein, sondern al-Quaida in die Hauptstadt Tripolis. Im Rest des Landes weitete sich der Bürgerkrieg aus. Heute ist das ehemals höchstentwickelte Land Afrikas Kampfgebiet zahlreicher verfeindeter Milizen, aber immerhin gibt es nun endlich eine Zentralbank. Dass sich die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung nicht an der Intervention beteiligte, sondern sich sogar dagegen aussprach, ist einer der wenigen Verdienste des Außenministers Westerwelle.

Natürlich hatte auch die Intervention in Libyen ein Nachspiel, dieses Mal in Mali. Die zahlreichen islamistischen Krieger wollten auch in anderen Regionen ihre Version vom Wort des Propheten verkünden und zogen umgehend weiter in den zentralafrikanischen Staat. Da sie in den Waffenkammern Gaddafis jede Menge Ausrüstung fanden,…

Quelle & weiter: MMnews