Patient mit Verdacht auf Ebola in den USA: die dramatischen Folgen

posted by diwini

05.08.2014

Michael Snyder

Am Montag dieser Woche mussten wir aus den Nachrichten erfahren, dass im Mount-Sinai-Krankenhaus in New York City ein »Patient mit Verdacht auf Ebola« behandelt werde. Bei dem Patienten handelt es sich um einen Arzt, der sich vor Kurzem in einem der afrikanischen Länder Sierra Leone, Guinea, Liberia und Nigeria aufgehalten hatte, in denen sich schon zahlreiche Menschen an der Ebola-Viruskrankheit infiziert haben und viele von ihnen bereits verstorben sind. Bei dem Patienten wurden »hohes Fieber und Magen- und Darmbeschwerden« festgestellt. Nach Angaben des Krankenhauses werden »alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit aller Patienten, der Besucher und des Krankenhauspersonals sicherzustellen«.

Aber können Sie sich die Panik vorstellen, die ausbräche, wenn tatsächlich bestätigt würde, dass ein Patient mit der Ebola-Viruskrankheit mitten in New York aufgetaucht wäre? Eine solche Panik hätte es in der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg noch nie gegeben. Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben zwar für eine kurze Zeit gewaltige Ängste ausgelöst, aber ein massiver Ebola-Ausbruch würde zu einer Panik führen, die möglicherweise Monate oder sogar Jahre anhalten könnte.

Aber auch in England macht sich Besorgnis breit, nachdem berichtet wurde, dass eine ernsthaft erkrankte 72-jährige Frau »einen Zusammenbruch erlitt und starb«, nach dem sie ihr Flugzeug aus Sierra Leone am Flughafen Gatwick verlassen hatte:

 

»Flughafenmitarbeiter äußerten heute Nacht ihre Ängste, es könnte zu einem Ausbruch der Ebola-Viruskrankheit kommen, nachdem ein weiblicher Passagier aus Sierra Leone kommend einen Zusammenbruch erlitt und starb, kurz nachdem sie ihr Flugzeug am Flughafen Gatwick verlassen hatte.Die Flughafenangestellten erklärten, sie befürchteten, das Virus könnte sich vom westafrikanischen Land, das derzeit von einer tödlichen Ebola-Epidemie heimgesucht wird, über den international viel genutzten Verkehrsknotenpunkt Gatwick über die ganze Welt ausbreiten.

Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine vermutlich 72-jährige Frau, die noch auf der Gangway zusammenbrach, nachdem sie gerade das Flugzeug der afrikanischen Fluglinie Gambia Bird mit 128 Passagieren an Bord verlassen hatte. Die Frau starb später im Krankenhaus. Nach offiziellen Angaben wurde das Flugzeug sofort unter Quarantäne gestellt, und es werde derzeit genau untersucht, welche Personen mit der Verstorbenen Kontakt hatten.«

 

 

 

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber diese ganzen Ereignisse erinnern mich an wirklich grausige Hollywood-Katastrophenfilme, die ich gesehen habe. Am Dienstag meldete dann die Weltgesundheitsorganisation WHO, die Gesamtzahl der Fälle sei aktuell auf 1663 angestiegen. Bisher seien schon 887 Menschen an der Viruserkrankung gestorben.

Quelle und weiterlesen: Kopp-Verlag :: Patient mit Verdacht auf Ebola in…..

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